Thomas Anwander

Präsident Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur, Kantonsrat Die Mitte

Steckbrief

Organisation Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur
Partei   Die Mitte Stadt Winterthur
Geburtsdatum  1960
Ausbildung  lic. iur. Universität St.Gallen, Anwalt Kanton Zürich
Beruf Generalsekretär Rieter Holding AG
E-Mail  

 

Politische Aktivitäten

2000 - 2005 Mitglied im Verfassungsrat des Kantons Zürich
2023 -  Kantonsrat Die Mitte

 

 

                

www.haw.ch/de/

Falsche Prioritäten in der Verkehrspolitik

Am Freitag, 5. April 2024 hat die Stadt Winterthur die Pläne zur Neugestaltung der Klosterstrasse in Töss veröffentlicht. Die Klosterstrasse erschliesst von der Autobahnausfahrt Winterthur Töss ausgehend das Rieter Areal, eines der grösseren Industriegebiete in Winterthur. Produktionsbetriebe benötigen nun einmal eine leistungsfähige Infrastruktur und dazu gehören auch entsprechende Verkehrswege.

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Kosteneffiziente Spitäler - keine Priorität für den Regierungsrat

Spitäler sind für einen wesentlichen Teil der Gesundheitskosten verantwortlich. Die Beschaffungskosten für Medikamente und andere medizinische Produkte haben direkte Auswirkungen auf die Kosten eines Spitalaufenthalts. Beispiele aus der Industrie zeigen, durch geschickte Einkaufsstrategien wie das Poolen von Einkaufsvolumina können Materialkosten reduziert werden.

Ja zur Pistenverlängerung

Der Flughafen Zürich ist ein sehr emotionales Thema. Viele Leute in der Region Winterthur befürchten durch den Pistenausbau mehr Fluglärm. Diese Befürchtungen sind ernst zu nehmen, denn ein guter und sicherer Flughafen ist für den Wirtschaftsraum Winterthur ein wichtiger Standortfaktor.

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Informationsveranstaltung und Podium Pistenverlängerung Flughafen Zürich

Wir laden Sie zur Informationsveranstaltung und dem Podium über die geplante Pistenverlängerung am Flughafen Zürich ein! Wir freuen uns, Sie am Mittwoch, den 17. Januar 2024, ab 18:30 Uhr im Casino Theater Winterthur zu dieser wichtigen Diskussionsrunde begrüssen zu dürfen. Die Veranstaltung  bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich umfassend über das anstehende Projekt zu informieren und aktiv an der Diskussion teilzunehmen.

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Debatte zum Richtplan

Die Stadt Winterthur hat den kommunalen Richtplan öffentlich aufgelegt und zur Mitwirkung eingeladen. Die HAW hat von diesem Angebot Gebrauch gemacht und eine detaillierte Stellungnahme mit Forderungen und Anträgen eingereicht. Obwohl das Richtplanverfahren ein wichtiger Teil der Raumplanung ist, greift es als Planungsinstrument für die Stadtentwicklung zu kurz.

Neuer Richtplan hat finanzielle Konsequenzen für Winterthur

Das Budget 2024 der Stadt Winterthur sieht gemäss Vorschlag Stadtrat ein Defizit von rund 6 Mio. CHF vor. Düster sind auch die mittelfristigen Zukunftsaussichten aus. Der aktuelle Finanz- und Aufgaben Plan (FAP) rechnet für 2026 mit einem Defizit von rund 30 Mio. CHF und für 2027 mit einem Defizit von rund 55 Mio. CHF. Diese Finanzplanung ist an sich schon sehr Besorgnis erregend und es drohen ohne Gegenmassnahmen sicher Steuererhöhungen.

Mehr Marktwirtschaft in der Migrationspolitik

Die Migration bewegt die Gemüter nicht nur weil Wahlkampf ist, sondern weil die wachsende Bevölkerung immer stärker unsere Infrastruktur belastet, immer mehr Leute unter Dichtestress leiden und das Zusammenleben von Menschen aus immer unterschiedlicheren Kulturen herausfordernd und anstrengend sein kann. Niemand will sich fremd und eingeengt in der eigenen Heimat fühlen.

Die HAW feiert ihr 222 Jahre-Jubiläum

Anlässlich Ihres 222jährigen Bestehens hat die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) Mitglieder und Gäste zu einem ungezwungenen Festakt eingeladen. Der Winterthurer Cenk, aufstrebender Stern am Schweizer Comedy-Himmel nahm auf seine Art Bezug zur HAW. Die 160 TeilnehmerInnen genossen das Flying Dinner und diskutierten an der Bar bis tief in die Nacht hinein.

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Mehr Kaufkraft

Obwohl die offizielle Inflationsrate in der Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern tiefer ist, ist die gefühlte Teuerung deutlich höher. Wer heute Lebensmittel einkauft, muss immer mehr bezahlen. Aber auch Dienstleistungen werden immer teurer, häufig versteckt in Gebührenerhöhungen, die selten von den Konsumentinnen und Konsumenten nachvollziehbar sind. Die Bekämpfung der Inflation und Erhalt der Kaufkraft sind sozialpolitisch wichtig, da insbesondere Leute mit tieferen Einkommen unter der Folge der Teuerung leiden. Inflation schadet zudem den Sparern und zerstört Wohlstand.

Strompreise 2024 - Winterthur verliert weiter an Konkurrenzfähigkeit

Auf Ende Augst haben alle Stromversorger im Kanton Zürich ihre Tarife für 2024 publiziert. Im Vergleich zur Stadt Zürich und zum Versorgungsgebiet der EKZ ist der Strom in Winterthur deutlich teurer. Interessant und aussagekräftig ist der Vergleich zwischen den Stromtarifen der EKZ und Stadtwerk Winterthur. Die EKZ hat einen Eigenproduktionsanteil von 10 Prozent und Stadtwerk Winterthur einen solchen von 20 Prozent. Grundsätzlich haben Stromversorger mit einem höheren Anteil Eigenproduktion tiefere Preise, dies ist ein Grund, wieso in der Stadt Zürich der Strom deutlich günstiger ist.

Die Mitte: 22 Nationalrats-Kandidierende aus Winti

Aus Winterthur treten 22 vielfältige Kandidierende auf sechs verschiedenen Mitte-Listen zu den Nationalratswahlen am 22. Oktober 2023 an.

Rückblick auf das Wahl-/Abstimmungswochenende in Winterthur und Ausblick für die Zukunft

Aus Sicht der Wirtschaft als auch der bürgerlichen Parteien waren die Ergebnisse zur Ersatzwahl in den Stadtrat und die hohe Zustimmung zum Mindestlohn wenig erfreulich.

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Die HAW prüft rechtliche Schritte gegen den Mindestlohn

Die Winterthurerinnen und Winterthurer haben sich heute für die Einführung eines städtischen Mindestlohns ausgesprochen. Die HAW hat sich bereits im Vorfeld der Abstimmung geäussert, dass sie keinen Grund sieht, die bewährte Zusammenarbeit der Sozialpartner durch städtische Vorschriften in Frage zu stellen und bezweifelt nach wie vor, dass Kommunen die Kompetenz dazu haben, da solche Regelungen gegen Bundesrecht verstossen. Die HAW wird dies nun auf dem Rechtsweg prüfen lassen.

Ja zum Klimaschutzgesetz

Der Klimawandel ist Realität und die zunehmende Erderwärmung hat negative Folgen für die Natur und die Bevölkerung. Dabei tragen Fossile Brennstoffe massgebend zur Erderwärmung bei. Mit dem Ukrainekrieg haben wir zudem schmerzvoll erfahren, welche Nachteile eine grosse Abhängigkeit von Erdöl und Erdgas für die Schweiz hat.

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Finanzstrategie Winterthur

Vor rund zwei Monaten hat der Winterthurer Stadtrat die neue Finanzstrategie veröffentlicht, mit dem Ziel, den «Rahmen für eine nachhaltige Finanzpolitik» zu definieren. Die HAW hat sich das Dokument genauer angeschaut und ist zu folgenden Schlüssen gekommen.

Nein zu einem städtischen Mindestlohn in Winterthur

Löhne werden von den Sozialpartnern verhandelt! Erfolgreiche Firmen schätzen ihre Mitarbeiter und bezahlen heute schon faire Löhne. Löhne werden seit Jahrzehnten erfolgreich von den Sozialpartnern ausgehandelt. Dank der Möglichkeit Gesamtarbeitsverträge allgemein verbindlich zu erklären, profitieren alle Arbeitnehmer davon. Die Stadt Winterthur muss sich nicht in die Lohnfindung einmischen.

Sackgasse Globalbudget - Überprüfung notwendig?

Das Winterthurer Stadtparlament führt die Stadtverwaltung seit vielen Jahren mit Hilfe des Globalbudgets – ein Instrument der vielgelobten Wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WoV). Doch die WoV war von Beginn weg mit Kritik konfrontiert und die Vor- und Nachteile werden bis heute kontrovers diskutiert. Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass die hohen Erwartungen der Ernüchterung Platz gemacht haben. Ist es deshalb Zeit für eine Reform?

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Wer kennt Studierende, die CHF 10'000 gewinnen wollen?

Die Johann Jacob Rieter-Stiftung und die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur schreiben auch 2023 den mit CHF 10 000.– dotierten Preis für die beste Master / Bachelor Arbeit zum Thema Smart Machines aus. Die Initiative will den Wissensaustausch zwischen Hochschule und Wirtschaft stärken und mit konkreten Projekten zur Wertschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.

Für ein leistungsfähiges aber finanzierbares Gesundheitswesen

Steigende Krankenkassenprämien, Pflegenotstand, Hausärztemangel, fehlende Medikamente und unzufriedene Patienten und Mitarbeitende in der Pflege – gehört unser Gesundheitssystem auf die Intensivstation? Leider gibt es gegen steigende Gesundheitskosten nicht einfach eine Impfung und immer mehr Prämienverbilligungen sind auch nicht die richtige Therapie.

Braucht Zürich mehr Daniel Düsentriebs?

Ein grosser Teil des Wohlstands des Kantons Zürich beruht auf genialen Erfindern, die mit ihren Innovationen zum technischen Fortschritt beigetragen haben. Für die Zukunft benötigen wir neue innovative Lösungen. Die Energiewende schaffen wir nur mit neuen Technologien. Die Digitalisierung kann helfen, die Gesundheitskosten zu reduzieren. Neue Mobilitätsformen sowie intelligente Konzepte verhindern den Verkehrskollaps in den Städten.

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