Gesellschaft

Der Stadtrat bremst den Breitebus mit Tempo 30 aus

Der Stadtrat geht auf seinem Weg zu flächendeckend Tempo 30 den nächsten Schritt und bremst den Breitebus spürbar aus. Neben den Kosten für die neue Signalisation fallen jährlich wiederkehrend Fr. 285'000 für einen zusätzlichen Bus an.

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Viermal Nein zur linken Träumerei

Die Jungfreisinnigen Winterthur haben die Parolen für die kommenden städtischen Abstimmungen vom 24. November 2024 gefasst und empfehlen 4 mal ein Nein.

Parolen der Mitte Stadt Winterthur zu den Abstimmungen vom 24.11.24

An ihrer Parteiversammlung hat Die Mitte Stadt Winterthur mit klaren Mehrheiten entschieden, die Initiative «Wohnen für alle» bzw. die Gegenvorschläge dazu und die Initiative «Ja zu einer freien und günstigen Stromwahl» abzulehnen. Einstimmig war hingegen die Zustimmung für die Vorlage «Übernahme des Museumspersonals durch den Kunstverein», Verpflichtungskredit von 4,75 Millionen Franken jährlich wiederkehrend.

3x Nein zur Initiative «Wohnen für alle» in Winterthur und zu den Gegenvorschlägen von Stadtrat und Stadtparlament

Stadtrat und Stadtparlament lehnen die Initaive «Wohnen für alle» in Winterthur ab, die am 24. November 2024 zur Absimmung kommt. Mit gutem Grund. Die Initiative verspricht mehr günstigen Wohnraum. Doch in Wirklichkeit wird sie die Wohnungsknappheit nicht beheben, sondern Steuerzahler und Wohnungsmarkt zusätzlich belasten. Das Komitee Wohnvielfalt.ch empfiehlt deshalb, Initiative und Gegenvorschläge mit 3x Nein abzulehnen.

Für den Mittelstand: Nein zum Wohnen, Ja zur freien Stromwahl

Mit der Wohn-Initiative von Rot-Grün wird wieder einmal der Mittelstand belastet. Die Folge wäre eine Verknappung des Wohnraums und höhere Preise für Alle. Die FDP Winterthur ist gegen eine weitere Belastung des Mittelstands. Sie empfiehlt deshalb die Wohn-Initiative und alle Gegenvorschläge zur Ablehnung. Im gleichen Zug spricht sie sich für eine freie und damit günstigere Stromwahl für Alle aus.

Fakten zum Mietwohnungsmarkt

Der Mietwohnungsmarkt ist ein kontroverses und vieldiskutiertes Thema, in der Bevölkerung und den Medien. Stimmen die Aussagen, dass die Mieten einen immer grösseren Anteil vom Einkommen ausmachen, Vermieter eine missbräuchliche Rendite erzielen, in den Städten Wohnungsnot herrscht und Genossenschaften günstiger vermieten können? Die Fakten zum Mietwohnungsmarkt helfen diese Aussagen zu überprüfen und korrekt einzuordnen.

Mentoring eröffnet Perspektiven

Das Mentoring-Programm des Amtes für Arbeit (AFA) und der regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) unterstützt gut qualifizierte und erfahrene Fach- und Führungskräfte gezielt bei der Stellensuche. Es bietet Orientierung und praxisnahe Unterstützung durch ein breites Netzwerk von Mentorinnen und Mentoren. Es wurde nun neu konzipiert und erhielt einen neuen Web-Auftritt, der im Folgenden genauer erklärt wird.

Fünf Fragen an Daniel Ducrey, CEO Mobimo Management AG

Der CEO der Mobimo Holding AG, einer der führenden Immobiliengesellschaften der Schweiz nimmt in einem von der Zürcher Handelskammer geführten Interview Stellung zu fehlendem Wohnraum und notwendigen Veränderungen in Zürich. Die Aussagen gelten 1:1 auch für Winterthur.

Budget 2025 – Die Stadt verliert weiterhin die Kontrolle über ihre Finanzen

Das Budget 2025 der Stadt Winterthur zeigt erneut deutlich, dass die Finanzen der Stadt nicht unter Kontrolle sind. Der Schuldenberg wächst unaufhörlich, und trotz eines geplanten Überschusses von 9,8 Millionen Franken werden keine echten Anstrengungen unternommen, die drückende Schuldenlast von 1,2 Milliarden Franken abzubauen. In der aktuellen Situation müsste die Stadt Winterthur alles daran setzen, Sparmassnahmen zu ergreifen, das Wachstum bei der Verwaltung zu bremsen und die Schulden stärker abzubauen.

Die drohenden Defizite trüben die Freude über das Budget 2025

Die Mitte/EDU Fraktion ist erfreut, dass das Budget 2025 mit einem Überschuss rechnet. Gleichzeitig sind wir besorgt über die längerfristigen Perspektiven. Das unkontrollierte Wachstum der Kosten in den Bereichen Bildung und Soziales führt allerdings ab 2027 zu grossen Defiziten. Der Stadtrat wird aufgefordert einen Masterplan auszuarbeiten, wie die ungebremsten Kostensteigerungen in den Bereichen Soziales und Bildung gebrochen werden können. Es braucht dazu dringend Massnahmen und Konzepte, die umfassender sind als die Diskussion einzelner Budgetpositionen.

Die Stadt muss die Investitionen in den Griff bekommen

Der Stadtrat beantragt im Budget 2025 Investitionen von 238 Mio. Franken, das sind 87 Mio. mehr als in der Rechnung 2023. Die Stadt muss die Investitionen in den Griff bekommen. Die Investitionen sind die Kosten und damit die Steuerbelastung von morgen.

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Informationsveranstaltung zu Windrädern in der Umgebung

Die Baudirektion des Kantons Zürich hat für verschiedene Regionen Informationsveranstaltung zu den geplanten Richtplaneinträgen durchgeführt. Leider war für Winterthur keine eigene Veranstaltung vorgesehen. Winterthurerinnen und Winterthurer mussten selbst erkennen, dass die nächste Veranstaltung im Weinland für sie gedacht war. Winterthur ist durch drei Standorte bei Stadel (Oberwinterthur), ob dem Dättnau und auf dem Beerenberg bei Wülflingen besonders betroffen. Auf dem Beerenberg ein 200 Meter hohes Windrad die Höhe des Hügels vom Töss-Niveau aus verdoppeln.

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Die Mitte Stadt Winterthur setzt sich für Windenergie ein. Auch auf dem Stadtgebiet von Winterthur.

An ihrer Parteiversammlung vom 24. September 2024 hat Die Mitte Stadt Winterthur das Thema Windenergie rege diskutiert. Es hat sich eine offene Grundhaltung gegenüber dem Windkraftgebiet Winterthur gezeigt, welche zukünftig aktiv in die Kantonsfraktion eingebracht werden soll.

JA zum zweiten öffentlichen Hallenbad für Winterthur

An ihrer Parteiversammlung hat Die Mitte Stadt Winterthur mit überwiegender Mehrheit entschieden, die Realisierung eines zweiten öffentlichen Hallenbads mittels einer Mietlösung zu unterstützen. Konkret soll dazu ein Miet-/Betriebsbeitrag von jährlich wiederkehrend Fr. 2.9 Mio. genehmigt werden.

Überfällige Senkung des Gewinnsteuersatzes für Unternehmen

Am 23. September hat der Kantonsrat über den zweiten Teil der Steuervorlage 17 entschieden. Der Gewinnsteuersatz soll für Unternehmen von 7 auf 6 Prozent gesenkt und auf die Erhöhung der Dividendenbesteuerung verzichtet werden. Es ist hinlänglich bekannt, dass Kantone wie Basel-Stadt, Waadt oder Genf, deren Steuersätze früher über dem Zürcher Niveau lagen, ihre Unternehmenssteuern stark reduziert haben und Zürich sich auf dem zweitletzten Platz mit über 20% Gesamtsteuerbelastung knapp vor Bern wiederfindet. Der aktuelle Parlamentsentscheid ist überfällig und nötig.

Chance zur Modernisierung der 2. Säule verpasst

Die Schweizer Stimmbevölkerung lehnt die Reform der beruflichen Vorsorge ab. Damit bleiben die bekannten Probleme der 2. Säule, die mit der Vorlage sinnvoll angegangen worden wären, ungelöst.

Parlament schafft mehr Transparenz und Effizienz in der Verwaltung

Auf Antrag der FDP ändert das Parlament die Informationsverordnung und schafft damit Klarheit im Planungs- und Gutachter-Dschungel der Stadt. Damit kommen wir dem Öffentlichkeitsprinzip der Verwaltung einen wichtigen Schritt näher.

Schweizer Löhne wachsen überproportional

Traditionell zu dieser Jahreszeit positionieren sich v.a. die Gewerkschaften mit ihren Lohnforderungen an die Arbeitgeber. Regelmässig wird dabei das Wachstum der Schweizer Löhne als unzureichend bezeichnet. Häufig wird aber übersehen, dass die für einen Vollzeitlohn geleisteten Arbeitsstunden gesunken und Produktivitätssteigerungen zunehmend in Form von mehr Freizeit genutzt werden. Berücksichtigt man den Effekt zeigt eine aktuelle Studie von Wellershoff & Partners*, dass die Löhne seit der Jahrtausendwende sogar gestiegen sind.

Warum die BVG-Reform so wichtig ist

In weniger als zwei Wochen kommt es bereits zur Abstimmung über die BVG-Reform. Immer noch wird mit einem extrem knappen Ergebnis gerechnet. Die Gegner meinen, die Reform sei für die Versicherten ein Schritt in die falsche Richtung. Das Ziel der Reform ist aber, die Rentenlücken für Teilzeiterwerbstätige und Personen mit tiefen Einkommen zu schliessen.

Negative Auswirkungen der Biodiversitätsinitiative auf Wohnen, Gewerbe und Industrie

Bundesrat und Parlament lehnen die Biodiversitätsinitiative ab, weil sie ihnen zu weit geht. Sie würde die (nachhaltige) Energie- und Lebensmittelproduktion stark einschränken, die Nutzung des Waldes sowie touristische Infrastrukturen im ländlichen Raum erschweren und das Bauen verteuern. Die einheimische Versorgung würde geschwächt und die Importe von Energie, Essen und Holz nähmen zu.

KMU-MAX-Bäume – nachhaltige Sichtbarkeit für das regionale Gewerbe

Anlässlich seines 150-Jahre-Jubiläums ruft der KMU-Verband Winterthur und Umgebung eine besondere Initiative ins Leben: Die bisherigen und künftigen Preisträger des KMU-MAX erhalten ab sofort eine Baumpatenschaft. Mit dieser Geste sollen die Leistungen der KMU-MAX-Gewinner und aller KMUs für die Region sichtbar gemacht werden. Die Patenschaften werden am 24. September 2024 auf dem Dialogplatz in der Lokstadt übergeben.

Ja zum Ersatz der Verbrennungslinie 2 der KVA, Nein zum Bildungsgesetz

Die FDP Winterthur sagt Ja zum bisher grössten Kreditantrag der Stadt Winterthur. Damit wird der Ersatz der Verbrennungslinie 2 der KVA ermöglicht. Die FDP bleibt aber bezüglich der CO2-Bilanz der KVA weiterhin kritisch. Obwohl nur 15 % der Abfallmenge aus Winterthur stammen, werden 100 % CO2 Winterthur angerechnet – rund 200.000 Tonnen jährlich. Um netto null CO2 in der Schweiz und in Winterthur zu erreichen, muss dieses CO2 eingefangen und permanent gelagert werden.

Wirkungslose Verschleuderung von Staatsgeldern

Der Winterthurer Stadtrat schenkt jedem Autobesitzer, der an der „31 Days Challenge“ teilgenommen hat und sein Auto verkauft, pauschal 3‘000 Franken. Den Nachweis über eine Auswirkung dieser grosszügigen „Umsteigeprämie“ bleibt er uns allerdings schuldig, etwa, ob damit auch nur ein einziges Gramm CO2 eingespart wird.

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Fertig lustig?!

Nach den Finanzmarktturbulenzen Anfang August rechnen viele Marktteilnehmer mit einer Neuaufnahme des positiven Aktientrends. Dagegen sprechen die zunehmenden Anzeichen einer Abkühlung der US-Konjunktur, die Normalisierung der Gewinnerwartungen der Unternehmen, die noch nicht ausgestandene Aufwertung des japanischen Yen sowie die historischen Erfahrungen mit solchen abrupten Bewegungen. Solche Szenarien verlangen nach einem klaren Plan, unser Bewirtschaftungskonzept WCG:ROB® gibt uns die Marschroute vor.

Wer profitiert von der BVG-Reform?

Bereits in einem Monat stimmt die Schweiz über die BVG-Reform ab. Es zeichnet sich ein sehr knappes Ergebnis ab am 22. September. Die Auswirkungen der Reform und der Zustand der Pensionskasse sind enorm umstritten. Selbst bei scheinbar objektiven Sachverhalten herrschen Unklarheiten. Dabei kommt es vor allem aus dem Nein-Lager wiederholt zu Behauptungen, die entweder nicht der Wahrheit entsprechen oder nichts mit der Vorlage zu tun haben.

SVP Winterthur sagt Ja zur Erneuerung der Kehrichtverwertungsanlage

Nach kontroverser Diskussion hat die Parteiversammlung der SVP Winterthur die Ja-Parole zur Erneuerung der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) beschlossen.

JA zum Kredit über 293 Millionen Franken für die Erneuerung der Kehrichtverwertungsanlage (KVA)

An ihrer Parteiversammlung am Standort der Kehrichtverwertungsanlage hat Die Mitte Stadt Winterthur einstimmig entschieden, dem Kredit für den Ersatz der Verbrennungslinie 2 der Winterthurer KVA sowie energetische und ökologische Verbesserungen in Höhe von 293 Millionen Franken zuzustimmen.

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Die Biodiversitäts-Initiative verschärft die Wohnungsknappheit

Rigider Ortsbildschutz blockiert schweizweit Bauprojekte. Die Biodiversitäts-Initiative würde die Situation weiter verschärfen. Das Bundesinventar für schützenswerte Ortsbilder (ISOS) würde zementiert, der Denkmalschutz weiter ausgebaut, auch Wohnungsbau verhindert.

Parole zur städtischen Abstimmung vom 22.09.2024

An der Mitgliederversammlung vom 9. August 2024 wurde die Parole zur Erneuerung der KVA Winterthur von den Jungfreisinnigen Winterthur gefasst.

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Stilllegung Gasversorgung Stadt Winterthur: Hauseigentümerverband fordert Fernwärmeanschluss

Die Stadt Winterthur will die Gasversorgung stilllegen. Davon sind 6750 Haushalte betroffen. Der HEV Region Winterthur fordert einen Fernwärmeanschluss für alle Winterthurer Quartiere. Wo das nicht möglich ist, muss das Gasnetz in Betrieb bleiben und mit CO2-neutralem Biogas betrieben werden.

Neue AHV-Zahlen lösen das Grundproblem nicht

Die Entwicklung der AHV-Finanzen wird regelmässig aktualisiert und publiziert. Das Zahlenmaterial ist die wichtigste Grundlage, wenn es darum geht, den Zustand des wichtigsten Sozialwerks der Schweiz zu erfassen. Dass Formelfehler des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) dazu geführt haben, dass die künftige finanzielle Entwicklung der AHV zu negativ dargestellt wurde, ist ärgerlich und bedauerlich. Am Grundproblem ändern aber auch die neuen Finanzperspektiven nichts.

Fragen und Antworten zur BVG-Reform

Kürzlich hat die HAW in einem Blog einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der neuen BVG-Reform gegeben. Doch wie erklären Experten im Bereich «berufliche Vorsorge» die Reform. Wir haben Peter Strassmann, Geschäftsführer der Sulzer Vorsorgeeinrichtung (SVE), einige Sachfragen zur neuen Vorlage und deren Auswirkungen gestellt.

Vorsicht ist das Gebot der Stunde

In den ersten Monaten des Jahres waren die wirtschaftlichen Indikatoren ungünstig. Die Stimmung in den Unternehmen sowie die Bauwirtschaft in vielen Industrienationen belasten die Wachstumsaussichten. Obwohl eine sanfte Landung in den USA und ein Aufschwung in Europa und China möglich sind, ist dies weniger wahrscheinlich als vielfach angenommen. Weiche Landung oder Aufschwung, unser Bewirtschaftungskonzept WCG:ROB® gibt stets den Takt vor. Einfache, regelbasierte und risikofokussierte Umsetzung. So steuern wir erfolgreich unsere Aktienportfolios aktiv.

Wasserstoff und erneuerbare Gase: Der Energieträger der Zukunft

Wasserstoff, das häufigste Element im Universum, bietet viele Vorteile für die klimaneutrale Energieversorgung. Es kann als Brennstoff, Energiespeicher oder zur Stromerzeugung verwendet werden. Seine Nutzung verursacht keine Treibhausgasemissionen. Doch die Herstellung und der Transport sind mit Herausforderungen verbunden. Der Weg zu einer Wasserstoffwirtschaft führt über andere erneuerbare Gase und erfordert einen iterativen Aufbau von Infrastruktur und Märkten. Dabei müssen bestehende Infrastrukturen wie das Gasnetz genutzt werden.

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BVG Reform: Wichtigste Änderungen

Am 22. September stimmt die Schweiz über die Reform der beruflichen Vorsorge (BVG) ab. Die Reform zielt darauf ab, die Finanzierung der 2. Säule zu stärken, das Leistungsniveau zu erhalten und die Absicherung von Personen mit tiefen Einkommen sowie Teilzeitbeschäftigten zu verbessern. Sie umfasst eine Vielzahl von grösseren und kleineren Anpassungen. In diesem Artikel stellen wir die wichtigsten Aspekte der BVG-Reform vor.

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Gemeinsam für mehr Wohnungen und gegen die Verstaatlichung des Wohnungsmarktes

SVP, FDP und Die Mitte wollen gemeinsam die Wohnungsknappheit angehen. Anstelle von staatlichen Eingriffen in den Wohnungsmarkt setzen wir uns für genügend und für mehr bezahlbaren Wohnraum ein.

Immobilienpreise in Winterthur: Ursachen und Lösungen

Die Entwicklung von Immobilienpreisen ist beunruhigend und Winterthur ist dabei keine Ausnahme. Deshalb steht seit Februar 2022 die kommunale Volksinitiative «Wohnen für alle» im Raum. der Stadtrat hat einen Gegenvorschlag ausgearbeitet. Im Grundsatz verlangen beide Entwürfe einen stärkeren Eingriff des Staates in den Immobilienmarkt. Solche Forderungen senken Immobilienpreise auf die Länge aber nicht, sondern erhöhen eher die Wohnungsnot.

Finanzielle Situation von Winterthur verschlechtert sich weiter

Die Mitte/EDU Fraktion hat bei der Diskussion der Jahresrechnung 2023 im Stadtparlament moniert, dass die Stadt Winterthur finanziell nicht vom Fleck kommt. Die Nettoschuld ist 2023 pro Kopf gegenüber 2022 von 7786 auf 9072 Franken angestiegen. Als Konsequenz hat sich auch der Nettoverschuldungsquotient gegenüber dem Vorjahr deutlich verschlechtert, stieg er doch von 214 % auf 262% .Der Nettoverschuldungsquotient bedeutet, dass die Verschuldung der Stadt 2,6 mal grösser ist als der jährliche Steuerertrag.

Lust auf eine «Stüürsänkig»?

Die FDP Winterthur ist auch in diesem Jahr am Fest der Vereine in Winterthur präsent. Als einzige politische Partei sucht die FDP Winterthur den Dialog mit der Bevölkerung. Politische Diskussionen und Themen dürfen nicht fehlen, wie ein Blick auf die Getränkekarte liefert.

Nachhaltigkeit als Unternehmensmission

Die PAWI Group AG hat ihren Umweltbericht 2023 veröffentlicht, der einen umfassenden Einblick in die Fortschritte des Unternehmens in den Bereichen Energiemanagement, Kreislaufwirtschaft und soziale Nachhaltigkeit bietet. Als eine führende Anbieterin von Verpackungslösungen im Food- und Non-Food-Bereich hat sich PAWI der Verwirklichung einer ganzheitlich nachhaltigen Zukunft verschrieben.

Energieportal Stadt Winterthur

Viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer werden durch das Energieportal der Stadt Winterthur zu Unrecht an den CO2-Pranger gestellt. Das Energieportal berücksichtigt nicht, wie das Haus gedämmt ist oder bereits getätigte energetische Massnahmen und basiert zum Teil auf falschen Daten. Der HEV Region Winterthur fordert eine Deaktivierung der Onlineplattform, bis die Daten korrekt sind und die jeweilige Eigentümerschaft mit der öffentlichen Publikation einverstanden ist.

Winterthur muss den Gürtel enger schnallen

Winterthur: agil-mobil sieht besorgt in die Zukunft der Stadt Winterthur. Mit der knappen Annahme der Gegenvorschläge zu den Stadtklima-Initiativen wird Winterthur in den nächsten 15 Jahren zu einer Grossbaustelle mit noch mehr Stau und Lärm und der finanzielle Handlungsspielraum der Stadt wird weiter eingeschränkt.

Die Initiative «Frei Fahrt für den Bus – Tempo 50 auf ÖV-Strecken» eingereicht

Am 3. Juni 2024 wurde die Initiative «Freie Fahrt für den Bus – Tempo 50 auf ÖV-Strecken» mit 1‘450 Unterschriften eingereicht. Die Initiative verlangt in der Regel Tempo 50 auf Strassen auf denen Busse verkehren.

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Weshalb brauchen wir Wachstum?

An den Finanzmärkten herrscht Verwirrung. Wachstumsverlangsamung sei gut für tiefere Inflation – und schon geht die Party weiter. Eine globale Rezession wäre noch besser für tiefere Inflation. Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt. Möglich wäre es noch immer. In den kommenden Jahren stehen in der Schweiz wichtige Entscheidungen zur Ausweitung der Staatsaktivität und zur Beziehung mit Europa ins Haus. Bereits in den letzten 25 Jahren war die Wirtschaftsdynamik enttäuschend. Das könnte sich weiter verschlimmern.

Stadtklima: Hochmut kommt vor dem Fall

Die links-grüne Mehrheit unserer Stadt hat es mit dem sehr ehrgeizigen Ziel, den CO2-Ausstoss bis 2040 abzuschaffen, geschafft, dem Stadtrat eine sehr sportliche Agenda aufzuerlegen. Die Erreichung dieses Ziels ist per se schon schwer. Nun, in aller Euphorie und voller Stolz, torpediert links-grün ihr eigenes Ziel, indem sie uns zwei unfinanzierbare und schlicht nicht umsetzbare Initiativen auferlegen, über die wir am 9. Juni 2024 abstimmen dürfen.

Komitee «Tösstalstrasse muss offenbleiben» sagt 4 x Nein zu Stadtklima-Vorlagen

Das Komitee «Tösstalstrasse muss offenbleiben» lehnt alle vier Stadtklima-Vorlagen ab, da sie eine ernsthafte Bedrohung für das Winterthurer Verkehrssystem darstellen. Die Vorlagen wollen mehr als 20 Kilometer intakter Strasse zerstören. Das entspricht vier Mal der Länge der Tösstalstrasse vom Sennhof bis in die Altstadt. Der Abbau würde auch Hauptverkehrsachsen wie die Tösstalstrasse betreffen, welche schon heute überlastet sind.

Bürgerliche verurteilen politische Einmischung von zwei Regierungsratsmitgliedern

Zwei Mitglieder des Regierungsrats werben in ihrer offiziellen Regierungsfunktion für eine kommunale Abstimmungskampagne. «Ein No-Go», findet die FDP Kanton Zürich, die durch den Alleingang das Kollegialitätsprinzip verletzt sieht. Unterstützt von der SVP und der Mitte, soll nun eine dringliche Anfrage im Kantonsrat für Klarheit sorgen.

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HAW GV: Erfolgsmodell Schweiz unter Druck

Am 14. Mai 2024 versammelten sich rund 80 Mitglieder und Gäste zur ordentlichen Generalversammlung der HAW. Das traditionelle Gastreferat hielt Severin Moser, Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbands (SAV) zum Thema «Erfolgsmodell Schweiz unter Druck».

Verzicht auf Stimmrechtsbeschwerde

Winterthur: agil-mobil fordert den Stadtrat auf, die Bevölkerung umfassend über die Investitions-Kosten und die auch nach 2040 jährlichen anfallenden Investitions-Folgekosten der vier Stadtklima-Vorlagen zu informieren, verzichtet aber auf eine Stimmrechtsbeschwerde.

Hasler + Co AG gewinnt den KMU-MAX 2024

Gestern Abend wurde im Casinotheater Winterthur der 14. KMU-MAX vom KMU Verband Winterthur und Umgebung verliehen. Gewonnen hat Hasler + Co AG aus Winterthur.

Winterthur: agil-mobil prüft Stimmrechtsbeschwerde wegen mangelhaften Informationen zu Stadtklima-Vorlagen in der Abstimmungszeitung

Der Stadtrat informiert in der offiziellen Abstimmungszeitung, die alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zusammen mit dem Stimmzettel erhalten, unvollständig und somit irreführend über die finanziellen Folgen der vier Stadtklima-Vorlagen. Über die Umsetzungskosten der Zukunftsinitiative sowie die Umsetzungskosten beider Gegenvorschläge des Parlaments sagt er gar nichts. Ebenso unterschlägt er eine umfassende und transparente Information über die jährlichen Folgekosten, die aus der Umsetzung der entsprechenden Vorlagen resultieren würden.

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HAW GV 2024: Präsidialansprache

Thomas Anwander, Präsident der HAW, begrüsste am 14. Mai 2024 rund 80 Mitglieder und Gäste zur ordentlichen Generalversammlung. In seiner Rede nahm er Stellung zu aktuellen Themen wie der Gesundheitspolitik, den Stadtklima-Initiativen, dem kommunalen Richtplan und Mindestlohn. Auch das Thema Cluster Machines wurde angesprochen.

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Prämien-Entlastungs-Initiative Teil 3: Prämienentlastung ohne Mehrkosten

Hohe Prämien sind in der Schweiz für viele Personen ein grosses Problem. Der von der SP angestrebte Ausbau der Prämienverbilligung ist aber nur Symptombekämpfung mit massiven Mehrkosten. Das Problem sind die steigenden Kosten, nicht Art und Weise, wie Prämienverbilligungen ausgezahlt werden. Dabei gäbe es durchaus Methoden, wie man der zunehmenden Prämienlast ohne Mehrkosten entgegenwirken könnte.

FDP-Parlamentarier Felix Helg zum höchsten Winterthurer gewählt

Das Stadtparlament Winterthur hat heute Felix Helg zum Präsidenten des Amtsjahres 2024 – 2025 gewählt. Die FDP Winterthur gratuliert herzlich zur Wahl des Urtössemers und langjährigen Stadtparlamentsmitglieds Felix Helg.

SVP Winterthur begrüsst Prüfung der Umfahrung Winterthur

Die SVP Winterthur ist erfreut, dass der «Tunnel Ebnet» als vollwertige Variante dem Ausbau der Autobahn im Schlosstal gegenübergestellt wird und begrüsst die entsprechende Vereinbarung zwischen Stadt, Kanton und Bund.

Breit abgestütztes Komitee empfiehlt 4x NEIN zu Stadtklima-Vorlagen

Die sogenannten Stadtklima-Initiativen und die Gegenvorschläge verwandeln Winterthur während 15 Jahren in eine Gross-Baustelle, setzen die wirtschaftliche Prosperität aufs Spiel und gefährden die Umsetzung der Klimastrategie 2040. Deshalb empfiehlt das politisch und gesellschaftlich breit abgestützte Komitee sowie der Winterthurer Stadtrat „4x NEIN zu den Stadtklima-Vorlagen“.

Winterthurer Klima-Initiativen

Am 9. Juni 2024 wird in der Stadt Winterthur über die beiden Klima-Initiativen und die Gegenvorschläge abgestimmt. Die Kosten von 100 bis 300 Millionen Franken sind für die Stadt Winterthur zu hoch, Steuererhöhungen wären notwendig und wichtige Bauvorhaben würden weiter hinausgeschoben. Der Hauseigentümerverband lehnt die Gute-Luft-Initiative, die Zukunfts-Initiative sowie deren beiden Gegenvorschläge ab.

Nein zu mehr CO2 – Nein zur Grossbaustelle Winterthur

Die Stadtklima-Initiativen würden das Gegenteil ihres Ziels erreichen. Anstatt die Stadtbegrünung zu fördern, gefährden sie die CO2-Neutralität bis 2040. Die FDP sagt 4x Nein und lehnt alle Vorlagen einstimmig ab.

Prämien-Entlastungs-Initiative Teil 2: Fakten und Zahlen zur Prämienlast

Am 9. Juni stimmt die Schweiz über die Prämienentlastungsinitiative der SP ab. Diese verlangt, dass die Prämien nicht mehr als 10 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens ausmachen dürfen. Das System der Prämienverbilligung in der Schweiz ist ziemlich kompliziert und vor allem von kantonalen Unterschieden geprägt. Trotzdem zeigt ein Blick auf die Fakten und Zahlen, dass die angestrebte gesetzliche Anpassung nicht zielführend ist und falsche Anreize schafft.

Den Charme behalten – Vorwärts Winterthur

Bereits beim Aufstieg in die Super League war allen klar: die Schützenwiese muss über kurz oder lang an die Anforderungen der höchsten Liga angepasst werden. Dass dies noch nicht geschehen ist, liegt an der Verzögerungstaktik des Stadtrats. Die FDP setzt sich für einen schrittweisen Ausbau der Schützenwiese ein und macht vorwärts für Winterthur.

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4 x NEIN zu den Stadtklima-Initiativen und JA zur Pensionskassen-Vorlage

An ihrer Parteiversammlung hat die Mitte Stadt Winterthur einstimmig entschieden, die Stadt-klima-Initiativen und deren Gegenvorschläge abzulehnen sowie die Pensionskassen-Vorlage anzunehmen.

Generalversammlung Jungfreisinnige Winterthur

An der Generalversammlung blicken die Jungfreisinnigen Winterthur auf ein intensives Vereinsjahr zurück. Dominiert wurde das Jahr durch die nationalen Wahlen im Oktober 2023 und die Abstimmung über die Renteninitiative im März 2024. Ebenso gab es personelle Veränderungen im Vorstand. Es wurden drei neue Vorstandsmitglieder, darunter eine neue Vizepräsidentin, in den Vorstand gewählt.

SVP sagt 4 x NEIN zu den Stadtklima-Initiativen und JA zur Pensionskasse

Die Generalversammlung der SVP Winterthur empfiehlt die extremen Stadtklima-Initiativen zur Ablehnung. Bereits die Gegenvorschläge hätten schwerwiegende Folgen für Winterthur.

Obertor-Projekt – wenn Kostenmiete richtig teuer wird

Was einst mit einer Initiative für bezahlbaren Wohnraum im Obertor startete, endet mit teuren Kostenmieten für Wohn- und Gewerberäumen und hohen Investitionskosten, bezahlt durch die gesamte Bevölkerung. Das Beispiel zeigt exemplarisch, dass städtischer Wohnungsbau und Kostenmieten nicht gleichzusetzen sind mit günstigem Wohnraum.

Prämien-Entlastungs-Initiative Teil 1: Wie Prämienverbilligungen funktionieren

Krankenkassenprämien werden in nächster Zeit das grosse innenpolitische Thema in der Schweiz sein. Am 9. Juni stimmt das Schweizer Volk gleich über zwei Vorlagen ab, welche auf eine Verbilligung der Prämien abzielen. Eine grosse Bedeutung hat dabei vor allem die Prämien-Entlastungs-Initiative der SP, welche verlangt, dass die Prämien nicht mehr als 10 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens ausmachen dürfen.

Rechnung 2023 der Stadt Winterthur: SVP Winterthur verlangt eine aktive Wirtschaftspolitik

Die Rechnung 2023 der Stadt Winterthur schliesst gemäss Mitteilung des Stadtrates mit einem «leichten» Defizit von drei Millionen Franken ab. Dies ist das Ergebnis von höheren Steuereinnahmen bei natürlichen Personen und Grundstückgewinnsteuern bei einem gleichzeitig massiven Einbruch der Steuern von Unternehmen um einen Drittel. Zudem subventionieren der Kanton und die anderen Gemeinden die Ausgaben der Stadt.

Rechnung 2023 – Spätestens jetzt sollte der Stadtrat nervös werden

Obwohl das Defizit der Rechnung 2023 der Stadt Winterthur «nur» 2,9 Millionen beträgt, ist erkennbar, dass die Finanzen der Stadt Winterthur in den kommenden Jahren massiv unter Druck geraten werden. Es ist nun wichtig und dringend, dass der Stadtrat sofort mit Sanierungsmassnahmen startet und die Ausgaben reduziert. Sonst drohen die Finanzen der Stadt Winterthur bereits mit der Rechnung 2024 Schiffbruch zu erleiden.

Jahresrechnung 2023 - Winterthur kommt finanziell nicht vom Fleck

Während viele andere Gemeinden im Kanton Zürich 2023 Gewinne erzielt haben, schliesst Winterthur mit einem Verlust und schlechter als Budget ab. Der Verlust ist um rund 45% höher ausgefallen als budgetiert und beläuft sich auf rund 3 Mio. CHF. Entsprechend reduziert sich auch das Eigenkapital.

Wechsel in der FDP-Fraktion im Winterthurer Stadtparlament

Am 08. April 2024 ist es soweit: Zwei geschätzte Mitglieder der FDP-Fraktion werden ihre letzte Sitzung im Stadtparlament Winterthur bestreiten. Auf Urs Hofer & Urs Bänziger folgen Cristina Mancuso (36, Leitende Praxisassistentin) und Dani Romay (46, Bau-und Immobilienunternehmer).

Wachstum bleibt niedrig

Inflation ist kein Phänomen, das im luftleeren Raum entsteht. Neben den langfristigen Inflationserwartungen und Lohnerhöhungen spielt auch die konjunkturelle Entwicklung eine wichtige Rolle. In Amerika spricht das in den kommenden Monaten für eine anziehende Inflationsdynamik. In der Schweiz sollte die Inflation eher tief bleiben. Dynamik bestimmt auch das ‘Risikomanagement nach WCG:ROB’, einfache, regelbasierte und risikofokussierte Umsetzung von Anlageentscheiden. So steuern wir unsere Aktienportfolios aktiv.

Seniorenparlament Winterthur sucht Mitglieder

Die Abstimmung zur 13. AHV-Revision hat gezeigt, die Senioren und Seniorinnen insbesondere die Boomer Generation fühlen sich von der Politik nicht ernst genommen. Erste wissenschaftliche Analysen des Volksentscheids belegen: es ging nicht nur um mehr Geld, sondern um mehr Anerkennung und Wertschätzung im Alltag.

Die Mitte blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück

An der Generalversammlung am 21. März 2024 im Quartiertreff Stadtrain in Winterthur berichtete die Präsidentin der Mitte Stadt Winterthur von einem erfolgreichen Jahr.

Wie soll die 13. AHV-Rente finanziert werden?

Am 3.3.24 haben die StimmbürgerInnen die 13. AHV-Rente klar angenommen. Noch immer ist allerdings unklar, wie diese finanziert werden soll. Es stehen diverse Vorschläge von Akteuren aller politischen Couleur im Raum: Das Spektrum reicht von Erhöhungen allgemeiner und spezifischer Steuern zu Beiträgen über Einsparungen in anderen Bereichen bis zu sozialpolitischen Veränderungen. Nur wenige Massnahmen scheinen auch realistisch. Wesentlich ist, dass je nach Vorschlag ganze Bevölkerungsgruppen benachteiligt werden und dass -mit einer Ausnahme- das Grundproblem nicht an der Wurzel angegangen wird.

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Stadtklima-Initiativen – 6 x Nein

Am 9. Juni 2024 wird die Winterthurer Bevölkerung voraussichtlich über die sogenannte Zukunfts- sowie die Gute-Luft-Initiative und je zwei Gegenvorschläge pro Initiative abstimmen. Die FDP-Fraktion empfiehlt zu allen sechs Vorlagen die Nein-Parole.

Kosteneffiziente Spitäler - keine Priorität für den Regierungsrat

Spitäler sind für einen wesentlichen Teil der Gesundheitskosten verantwortlich. Die Beschaffungskosten für Medikamente und andere medizinische Produkte haben direkte Auswirkungen auf die Kosten eines Spitalaufenthalts. Beispiele aus der Industrie zeigen, durch geschickte Einkaufsstrategien wie das Poolen von Einkaufsvolumina können Materialkosten reduziert werden.

Komitee «Tösstalstrasse muss offenbleiben!» sammelt innert zwei Wochen 1'500 Unterschriften gegen Dauerstau auf der Tösstalstrasse

Vor gut zwei Wochen rief ein Komitee der SVP-Sektionen Altstadt-Mattenbach und Seen Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich mittels ihrer Unterschrift an der Eingabe des Komitees im Mitwirkungsverfahren «Tösstalstrasse» der Stadt Winterthur zu beteiligen. Trotz der äusserst kurzen Frist haben rund 1500 Personen, zumeist aus den angrenzenden Quartieren Seen und Mattenbach, den Aufruf unterschrieben.

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Die Tösstalstrasse muss ihre Funktionalität behalten

Die Mitte/EDU-Fraktion fordert beim Strassenprojekt Tösstalstrasse den Verzicht auf Trottoirüberfahrten, nur überholbare Bushaltestellen und ausnahmslos Tempo 50 auf der gesamten Strecke.

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KMU-MAX 2024: Das sind die Nominierten

Der KMU-MAX geht in die nächste Runde! Seit Anfang des Jahres haben rund 1’000 Personen eine Nomination für Ihr Lieblingsunternehmen eingereicht. Dabei ist eine bunte Palette von regionalen KMUs entstanden, die Ausserordentliches geleistet haben.

Ist der Boden der schlechten Stimmung erreicht?

Im letzten Monat hat sich erstmals seit Jahren die Stimmung in der Industrie auf breiter Front verbessert. Hoffnung keimt auf, dass eine Bodenbildung im verarbeitenden Gewerbe näher rückt. Für China und Deutschland könnte das ein erstes Anzeichen sein, dass die dortige Rezession nicht von Dauer ist. Ein weiterer schneller Inflationsrückgang wird damit aber unwahrscheinlicher. Im Tagesgeschäft heisst bei uns Risikomanagement nach unserem bewährten Ansatz zu betreiben; einfache, regelbasierte und risikofokussierte Umsetzung von Anlageentscheiden.

Das Komitee «Tösstalstrasse muss offenbleiben!» will Dauerstau auf der Tösstalstrasse verhindern

Heute rollt der öffentliche und der private Verkehr auf der Tösstalstrasse vom Deutweg bis Anfang Seen problemlos. Jetzt hat die Stadt Winterthur für diesen Strassenabschnitt ein riesiges Bauprojekt aufgelegt. Vordergründig geht es um die Ausbesserung und Sanierung der Strasse. In Tat und Wahrheit führt dieses Projekt zu einer massiven Behinderung des Verkehrs auf dieser Strecke durch Fahrbahnhaltestellen, einer Mischverkehrszone und Verbauungen in der Strassenmitte.

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Junge an die Urne. Jetzt.

In circa zwei Wochen stimmt die Schweiz über die 13. AHV-Rente ab. Die Initiative würde die AHV-Kasse im Rekordtempo leeren und hinterlässt kommenden Generationen einen riesigen Schuldenberg. Es ist zentral, dass junge SchweizerInnen am 3. März an die Urne gehen, da primär sie die finanziellen Kosten tragen müssten. Für sie wäre ein Ja zur 13. AHV-Rente aus unterschiedlichen finanziellen und demographischen Gründen absolut verheerend. Denn wenn Junge Personen am 3. März nicht abstimmen, müssen sie in ein Leben lang zahlen.

Winterthur und die 10-Millionen-Schweiz

2045 leben voraussichtlich zehn Millionen Menschen in unserem Land – ein Viertel davon ist über 65. Für Winterthur bedeutet dies, dass wir 2040 mit 135'000 Einwohnenden rechnen müssen. Das wirft Fragen auf: zu Gesellschaft, Raumentwicklung, Wirtschaft, Natur, Ressourcen und Mobilität.

WINTI-Talk zur Renteninitiative

Am 3. März 2024 stimmen wir über die Renteninitiative ab und dabei für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge. Die Altersvorsorge stellt seit Jahren eine der grössten Sorgen der Schweizer Bevölkerung dar. Und das zu Recht. Die Finanzierung und die langfristige Sicherung sind aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung in Gefahr. Wenn die AHV in den nächsten Jahren nicht reformiert wird, steht die Altersvorsorge vor dem Konkurs.

2024 wird ein interessantes Jahr

Neues Spiel, neues Glück! 2024 wird ein interessantes Jahr! Politisch brennt es an allen Ecken und Enden. Wirtschaftlich holpert und stottert es mehr, als dass es läuft. Die Finanzmärkte beginnen zu erahnen, dass Wachstum, steigende Gewinne, fallende Inflation und fallende Zinsen vielleicht doch ein etwas zu optimistisches Szenario sind. Auch wenn wir konstruktiv optimistisch in die Zukunft blicken, scheint „business as usual“ die falsche Lagebeurteilung zu sein. Das Tagesgeschäft heisst bei uns ‘Risikomanagement nach WCGROB’. Wir steuern Anlageentscheide konsequent regelbasiert und aktiv.

Die SVP Winterthur sagt Ja zur Anti-Chaoten-Initiative und zur Pistenverlängerung

Die Parteiversammlung der SVP Winterthur sagt einstimmig Ja zur Anti-Chaoten-Initiative und zum Gegenvorschlag. Mit überwältigendem Mehr sagt die SVP Winterthur Ja zu den Pistenverlängerungen.In diesem Zusammenhang missbilligt die SVP ausdrücklich, dass der Stadtrat eine ablehnende Abstimmungsempfehlung abgegeben hat. Er stellt sich damit gegen die Interessen der Stadt Winterthur.

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Wochenmarkt – Iris Kuster fordert Anpassung der Marktverordnung

In Zukunft soll es keine Antipasti mehr auf dem Wochenmarkt geben. Und das, obwohl die privaten Geschäfte – notabene auch Comestibles – und die Wochenmarktteilnehmer jahrelang einvernehmlich nebeneinander leben. Und nun will die Verwaltungspolizei unter der Führung von Stadträtin Katrin Cometta die rund 30 Jahre alte Verordnung hart durchsetzen – und so das Weiterführen eines beliebten Standes unter einem Nachfolger zu verunmöglichen.

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Rentendebatte in Winterthur

Das Schweizer Stimmvolk kann am 3. März 2024 gleich über zwei zukunftsträchtige AHV-Vorlagen abstimmen: Sowohl über die kostspielige und unnötige Initiative für eine 13. AHV sowie über die innovative Renteninitiative.

Die SVP fordert mehr Wertschätzung für die Stadtpolizei

Die SVP-Fraktion im Stadtparlament Winterthur fordert mehr Wertschätzung für die Stadtpolizei. Vor zwei Wochen konnte dem Winterthurer «Landboten» entnommen werden, dass die Stadtpolizei den Essensständen in der Altstadt die Bewilligung entzogen hat. Betroffene Geschäftsinhaber haben gegen diesen Entscheid allein in einem Tag 100 Unterschriften gesammelt und dann medialen Druck erzeugt.

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ZRH: Mehr Sicherheit, mehr Pünktlichkeit, mehr Nachtruhe

Der Flughafen Zürich ist mit seinen rund 30'000 MitarbeiterInnen, 300 Unternehmen und CHF 7 Mrd. generierter Wertschöpfung ein wichtiger Standortfaktor für den Kanton Zürich und die ganze Schweiz. Er deckt dabei den Auftrag des Bundes ab, die Schweiz mit der Welt zu verbinden. Das Bedürfnis des Fliegens haben grosse Teile unserer Gesellschaft. Der Anschluss an die Welt ist auch für unzählige lokal verankerte aber global agierende Unternehmen wesentlich. Im Vorfeld der Abstimmung zur Pistenverlängerung vom 3. März 2024 hat die HAW eine Informations- und Podiumsveranstaltung durchgeführt.

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Fluglärmverteilung

Weniger Lärm – weshalb Winterthur von Pistenverlängerungen profitiert. Weniger Südanflüge, mehr Anflüge von Osten. Die Pistenverlängerungen führen zu einer leichten regionalpolitischen Verschiebung des Lärms. Allerdings sinkt die Anzahl Lärmbetroffener am Abend deutlich. Denn die Pistenverlängerungen führen zu weniger Lärm und früherer Nachtruhe in Winterthur. Die Fakten sind eindeutig.

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PAWI Packaging Schweiz AG stellt auf Fernwärme der Stadtwerke Winterthur um – ein nachhaltiger Fortschritt

Die Stadtwerke Winterthur haben im Verlauf des Jahres 2023 bedeutende Schritte in Richtung nachhaltige Energieversorgung unternommen, indem sie leistungsstarke Fernwärmeleitungen unter anderem an der Rudolf-Diesel-Strasse in Winterthur installiert haben. PAWI Packaging Schweiz AG, ein Teil der PAWI Group AG, griff diesen Fortschritt auf und investierte CHF 330'000 in die Umstellung auf die umweltfreundliche Fernwärme der Stadtwerke Winterthur.

Stadtparlament - Wechsel im Fraktionspräsidium der FDP

Zu Jahresbeginn übernehmen Romana Heuberger und Gioia Porlezza im Co-Präsidium von Urs Hofer die Leitung der neunköpfigen FDP-Fraktion im Winterthurer Stadtparlament. Die Fraktion wird auch in Zukunft auf eine nachhaltige Finanzpolitik pochen sowie sich für eine bedarfsorientierte Mobilität, eine qualitätsvolle Stadtentwicklung mit einer florierenden Wirtschaft und eine Wohnbaupolitik einsetzen, die Zukunft haben.

KMU-MAX 2024: Start zur Nomination

Zum 14. Mal verleiht der KMU-Verband Winterthur und Umgebung den begehrten Unternehmerpreis KMU-MAX. Zahlen, Diagramme und Statistiken messen gewöhnlich den Erfolg eines Unternehmens. Der KMU-MAX aber setzt auf emotionale Werte: Herzblut, Exzellenz und Leidenschaft.

Tempo 30 in der Spange - eine Goldgrube

Der stationäre Blitzer an der Kreuzung St.-Georgen-Strasse / Lindstrasse sorgt für Unmut in der Bevölkerung. Bis vor kurzem galt auf der zweispurigen Hauptverkehrsstrasse Tempo 50 – seit wenigen Wochen nur noch Tempo 30. Für viele ist klar: Die Messungen sind schikanös, tatsächlich werden rund 30-mal mehr Fahrzeuge geblitzt als zuvor. Die Stadt sieht es als normale Massnahme zur Erreichung des «Zielbild Temporegime».

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Das Prinzip Hoffnung

Die Finanzmärkte ignorieren die aktuelle geopolitische Situation vollkommen. Wirtschaftlich hoffen sie auf tiefe Inflation und anziehendes Wachstum in Europa und China sowie ein anhaltendes Wachstum in Amerika. Weniger Inflation bei gleichzeitig mehr Wachstum erscheint in der näheren Zukunft aber schwierig. Wir setzen nicht auf das Prinzip Hoffnung, sondern setzen unser Risikomanagement nach WCGROB konsequent um. So sieht aktive Aktienportfolio Steuerung aus!

Strassenneugestaltung: Scheut der Stadtrat die demokratischen Prozesse?

Die Mitte/EDU-Fraktion fragt sich, ob der Stadtrat Gebundenheitserklärungen bei Strassenbauprojekten verwendet, um gefährdete Projekte an den demokratischen Prozessen vorbeizumogeln. Dies trotz eines Urteils des Verwaltungsgerichts, welches die Gebundenheit der Kosten einer Neugestaltung der Frauenfelderstrasse aufgehoben hat.

Der Richtplan der Stadt Winterthur ist ideologisch motiviert

Der kommunale Richtplan der Stadt Winterthur ist überambitioniert. Die Stadt hat weder die Kapazität noch die finanziellen Mittel alle Massnahmen gleichzeitig zu realisieren. Dazu passt die nur 60tägige Auflagefrist des Richtplans, welche zudem terminlich parallel zum anspruchsvollen Budgetprozess gelegt worden ist.

Stellungnahme zum kommunalen Richtplan Winterthur

Der Richtplan der Stadt Winterthur gilt als Leitfaden für zukünftige Entscheidungen in der Stadtplanung und soll sicherstellen, dass die Entwicklung der Stadt koordiniert und zielgerichtet erfolgt. Ein wichtiger Aspekt für eine nachhaltige Stadtentwicklung und damit die Förderung der Lebensqualität ist die Verkehrsplanung. Ungeachtet der jährlich steigenden Einwohnerzahl hat sich der Stadtrat im Zuge von «Winterthur 2040» zum Ziel gesetzt, den Anteil des motorisierten Individualverkehrs bis 2040 zu halbieren.

Kommunaler Richtplan – der Bereich Mobilität ist ungenügend

Der Richtplan will zwar einen Fokus auf zusätzliche Arbeitsplätze legen. Wie und wo diese neuen Ar- beitsplätze geschaffen werden sollen, geht aus dem Richtplan aber nicht hervor. Diesbezüglich muss die Stadt nachbessern. Beim Verkehr werden neu erarbeitete Rechtsgrundlagen (PPVO, NPV, PBZ, VgP) bereits wieder in Frage gestellt.

Ein Richtplan ist kein Wunschkonzert

Die Stadt Winterthur hat einen Richtplan in die Vernehmlassung geschickt, der zukunftsweisend sein soll. Herausgekommen ist ein Papier, das einem linksgrünen Traum entspricht, aber nicht den Realitäten, mit denen sich die Winterthurer Bevölkerung konfrontiert sehen wird. Dem Stadtrat fehlt es an einer Vision, die über das «zu Fuss gehen» hinausgeht. Die FDP-Fraktion hat sich auf die Themen Wohnen, Arbeit, Mobilität und Finanzen fokussiert und insgesamt 33 Anträge eingegeben. Der Richtplan ignoriert die heutigen Realitäten und ist nicht visionär, sondern ideologisch.

Debatte zum Richtplan

Die Stadt Winterthur hat den kommunalen Richtplan öffentlich aufgelegt und zur Mitwirkung eingeladen. Die HAW hat von diesem Angebot Gebrauch gemacht und eine detaillierte Stellungnahme mit Forderungen und Anträgen eingereicht. Obwohl das Richtplanverfahren ein wichtiger Teil der Raumplanung ist, greift es als Planungsinstrument für die Stadtentwicklung zu kurz.

Zukunft Inklusion in Winterthur – Sind Sie dabei? Nationale Aktionstage Behindertenrecht 2024

Vom 15. Mai bis zum 15. Juni 2024 finden die nationalen Aktionstage Behindertenrechte statt. Ziel der Aktionstage ist es, die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention in der ganzen Schweiz voranzutreiben. Hierfür sollen Menschen mit Behinderung in die Planung, Durchführung und Auswertung von öffentlichkeitswirksamen Aktionen einbezogen und alle Aktionen hindernisfrei zugänglich gemacht werden.

DIGITALISIERUNGSINITIATIVE DER ZÜRCHER HOCHSCHULEN

DIZH Innovationsprogramm – Struktur-Call 2023.1 Mit dem Struktur-Call unterstützt die Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) neue, langfristige Innovationsstrukturen über einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren. Weil Digitalisierung neue Arbeitsstrukturen hervorbringt und weil sich die Innovationskraft nur in passenden Strukturen entfalten kann, wird mit dem DIZH-Struktur-Call explizit nach innovativen Strukturen gesucht.

Winterthur verliert Arbeitsplätze im Privatsektor

Die HAW hat die Analyse der Beschäftigtensituation in Winterthur mit den neuesten Zahlen aktualisiert. Nachdem bereits in früheren Jahren auf die zunehmend ungesunde Entwicklung durch das a.o. starke Beschäftigtenwachstum bei staatsnahen Betrieben hingewiesen wurde, akzentuiert sich der Trend weiter. Im Jahr 2020 sind 436 Stellen im Privatsektor verloren gegangen, während 779 zusätzliche Stellen in staatsnahen Betrieben geschaffen wurden. Es ist zu hoffen, dass der Stadtrat in der Richtplandiskussion eine Differenzierung der anzusiedelnden 30'000 Stellen vorsieht.

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Neuer Richtplan hat finanzielle Konsequenzen für Winterthur

Das Budget 2024 der Stadt Winterthur sieht gemäss Vorschlag Stadtrat ein Defizit von rund 6 Mio. CHF vor. Düster sind auch die mittelfristigen Zukunftsaussichten aus. Der aktuelle Finanz- und Aufgaben Plan (FAP) rechnet für 2026 mit einem Defizit von rund 30 Mio. CHF und für 2027 mit einem Defizit von rund 55 Mio. CHF. Diese Finanzplanung ist an sich schon sehr Besorgnis erregend und es drohen ohne Gegenmassnahmen sicher Steuererhöhungen.

Budget 2024 - eine Mogelpackung

Das Budget der Stadt Winterthur für das nächste Jahr wurde anfangs Oktober vorgestellt, dabei wird ein Defizit von 5,7 Millionen Franken prognostiziert. Auf den ersten Blick scheint dies bei einem Aufwand von über CHF 1'700 Millionen vernachlässigbar. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Der Verlust wäre um das Zehnfache höher, wenn der Stadt nicht aus Sondereffekten Geld zufliessen würde.

3 x Nein zu den verschwenderischen Stadtklima-Vorlagen

Behördenvertreter von SP, GLP, Grünen und EVP ergriffen 2021 die Zukunfts- sowie die Gute-Luft-Initiative – Initiativen mit verlockenden aber irreführenden Titeln. Der Stadtrat, der ebenfalls aus einer Mehrheit dieser Parteien besteht, bezeichnete die Initiativen als zu extrem und präsentierte einen Gegenvorschlag. Dieser ging den Initianten jedoch zu wenig weit. Deshalb lancierten sie kurzerhand im Parlament zwei Gegenvorschläge zu ihren eigenen Initiativen. Taktisch klug, denn damit wird der Bevölkerung vorgegaukelt, dass es zu den radikalen Initiativen noch moderatere Gegenvorschläge gebe.

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Zeitenwende

Das Politische überdeckt erneut das Wirtschaftliche. Hamas, Russland, Niger. Gewalt wird zunehmend zum Instrument der Politik. Eine Zeitenwende in der Politik wäre gefordert. Nicht nur am Rednerpult, sondern auch in der Realität. Wirtschaftlich sieht es in Amerika immer noch gut aus, nur helfen tut das nicht. Gute Nachrichten lassen Zinsen steigen, welche erneut Sorgen über Finanzstabilität und Immobilienpreise schaffen. Ganz nebenbei verhageln die steigenden Zinsen auch die Finanzmarktrenditen! Die weiterhin unsichere Lage verlangt nach konsequentem Risikomanagement.

Stabwechsel bei der FDP Winterthur

Raphael Tobler wird neuer Präsident der FDP Winterthur. Er wurde kürzlich von den Mitgliedern als Nachfolger von Dieter Kläy gewählt. Dieser hatte die Partei während 21 Jahren mit viel Engagement und Herzblut geführt und wurde mit grossem Dank verabschiedet. Der Vorstand wurde zudem verjüngt.

Die Nationalratswahlen aus Winterthurer Blickwinkel

Analysiert man die Winterhurer Wahlresultate des vergangenen Wochenendes fällt auf, das die hiesigen Parteiresultate bei allen Parteien deutlich vom Schweizer Durchschnitt abweichen. Alle bürgerlichen Parteien erzielten deutlich schlechtere Resultate als der Schweizer Durchschnitt und die linken Parteien deutlich bessere. Auf Stadtgebiet wurde mehrheitlich links gewählt. In den umliegenden Gemeinden sieht das Resultat konträr aus.

Ein weiterer Schritt zur freien Stromwahl in Winterthur

Der Winterthurer Stadtrat hat die Volksinitiative «JA zur freien und günstigen Stromwahl» für gültig erklärt, lehnt sie aber ab. Die SVP Winterthur ist von der Ablehnung nicht überrascht. Die Initiative verlangt, dass ein ideologischer Entscheid des Stadtrates rückgängig gemacht wird und die Winterthurerinnen und Winterthurer wieder kostengünstigen und beinahe CO2-freien Kernstrom aus der bestehenden Produktion kaufen dürfen.

Finanzen in Winterthur

Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat das Ziel, steuerlich attraktiv zu sein und durch eine weitere Senkung der Gewinnsteuern die Attraktivität des Kantons für Unternehmen zu erhalten (RRZ9). Ihm ist nicht entgangen, dass wichtige Steuerzahler zusehends in andere Kantone oder ins Ausland abwandern.

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Förderung von Projekten in der Textilforschung – Schwerpunkte Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Reichen Sie Ihr Projekt jetzt ein! Die Zürcher Stiftung für Textilforschung unterstützt die Forschungstätigkeit in der Textilindustrie. Der Fokus liegt dabei auf Projekten von Industrie- und Forschungspartnern, die sich mit neuen Ideen zu aktuellen Themen der Textilbranche beschäftigen. Die Stiftung hat bereits mehr als 100 solche Projekte gefördert. Sie finden eine Auswahl an Projekten auf unserer Website.

Photovoltaik in den Alpen liefert im Winter bis zu viermal mehr Strom

Alpine Solaranlagen können im Winterhalbjahr bis zu viermal so viel Strom produzieren wie Anlagen im Mittelland. Dies zeigen Messungen mit einer Versuchsanlage im Skigebiet Davos-Parsenn, welche von der ZHAW während der letzten fünf Jahren durchgeführt wurden.

Präsidiumswechsel bei der FDP Winterthur

Per Ende Oktober 2023 kommt es bei der FDP Winterthur zum Wechsel im Parteipräsidium. Als Nachfolger für den seit Mai 2003 amtierenden Präsidenten Dieter Kläy schlägt der Vorstand der FDP Winterthur Raphael Tobler vor.

Designwerk übergibt erste Elektrolastwagen für Langstrecken

Winterthur - Designwerk hat seine ersten beiden Elektrolastwagen mit einer Batteriekapazität von 1000 Kilowattstunden ausgeliefert. Die elektrischen Sattelzüge kommen bei der norwegischen Litra AS zum Einsatz. Litra wird damit emissionsfrei Lebensmittel kühlen und über 560 Kilometer transportieren.

Die SVP fordert mehr Transparenz im Budget 2024

Der Stadtrat beantragt im Budget 2024 einen Verlust von knapp 6 Mio. Franken und will über 70 neue Stellen schaffen.

Budget 2024 – Die Stadt Winterthur läuft mit voller Kraft gegen den Hammer

Mit 1,2 Milliarden Franken ist die Stadt Winterthur massiv überschuldet. Es ist somit nur eine Frage der Zeit, bis die Stadt Winterthur gegen den Hammer läuft. Jedes Kind lernt, dass Schulden etwas sehr Heikles sind. Später lernt man, dass Schulden temporär sinnvoll sein können. Schiebt man die Schulden aber immer vor sich her, kommt irgendwann der Hammer und man gerät in grosse Schwierigkeiten.

Die Mitte/EDU Fraktion unzufrieden mit dem Budget 2024

Der links-grüne Stadtrat präsentiert wiederum ein Budget mit einem Verlust. Dieses Jahr sind es rund 6 Mio. CHF. Obwohl die Steuereinnahmen sinken, steigen die Ausgaben fröhlich weiter. Wie schon in den letzten Jahren werden die steigenden Ausgaben vor allem mit dem Wachstum der Bevölkerung und den Massnahmen gegen den Klimawandel begründet.

Mehr Marktwirtschaft in der Migrationspolitik

Die Migration bewegt die Gemüter nicht nur weil Wahlkampf ist, sondern weil die wachsende Bevölkerung immer stärker unsere Infrastruktur belastet, immer mehr Leute unter Dichtestress leiden und das Zusammenleben von Menschen aus immer unterschiedlicheren Kulturen herausfordernd und anstrengend sein kann. Niemand will sich fremd und eingeengt in der eigenen Heimat fühlen.

Wohlstandsverluste mit Immobilien

Im Vorfeld der eidgenössischen Wahlen haben sich Mieten bzw. deren Entwicklung als zentrales Thema im Wahlkampf entwickelt. Wellershoff & Partners sind in ihren Current Perspektives vom August der Behauptung auf den Grund gegangen, dass steigende Gewinne von Immobilienbesitzern wichtiger Grund für die steigenden Angebotsmieten in den letzten Jahren sein sollen. Diese Kritik greift zu kurz, denn tatsächlich sind die laufenden Renditen auf Immobilienanlagen in den letzten Jahren gesunken.

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Mehr Wohnraum – es besteht Handlungsbedarf

In der Schweiz gibt es keine Wohnungsnot, aber in den Städten eine Wohnungsknappheit. Es besteht Handlungsbedarf! Statt mehr Regulierung à la SP braucht es für mehr bezahlbare Wohnungen einfachere und raschere Baubewilligungsverfahren, eine Verwesentlichung des Einspracherechts und den Abbau von Verdichtungshemmnissen.

Die freie Stromwahl kommt vors Volk – Volksinitiative für günstigen Kernstrom ist zustande gekommen

Die Volksinitiative «JA zur freien und günstigen Stromwahl» ist zustande gekommen. Die Initiative verlangt von der Stadt, den in der Schweiz ohnehin produzierten Strom aus Kernkraftwerken auch in Winterthur wieder anzubieten.

Die HAW feiert ihr 222 Jahre-Jubiläum

Anlässlich Ihres 222jährigen Bestehens hat die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) Mitglieder und Gäste zu einem ungezwungenen Festakt eingeladen. Der Winterthurer Cenk, aufstrebender Stern am Schweizer Comedy-Himmel nahm auf seine Art Bezug zur HAW. Die 160 TeilnehmerInnen genossen das Flying Dinner und diskutierten an der Bar bis tief in die Nacht hinein.

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Kreislaufwirtschaft schafft neue Wertschöpfungsketten

Das Swiss Green Economy Symposium 2023 in Winterthur hat sich auf neue Partnerschaften als Basis für die Kreislaufwirtschaft fokussiert. Im Dienste der Dekarbonisierung fanden dort etwa Akteure aus der Industrie wie Sulzer und Winterthur Gas & Diesel zusammen.

Mehr Kaufkraft

Obwohl die offizielle Inflationsrate in der Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern tiefer ist, ist die gefühlte Teuerung deutlich höher. Wer heute Lebensmittel einkauft, muss immer mehr bezahlen. Aber auch Dienstleistungen werden immer teurer, häufig versteckt in Gebührenerhöhungen, die selten von den Konsumentinnen und Konsumenten nachvollziehbar sind. Die Bekämpfung der Inflation und Erhalt der Kaufkraft sind sozialpolitisch wichtig, da insbesondere Leute mit tieferen Einkommen unter der Folge der Teuerung leiden. Inflation schadet zudem den Sparern und zerstört Wohlstand.

Rekord: 540 Angebote auf der Online-Lehrstellenbörse

Die Online-Lehrstellenbörse des KMU-Verbands Winterthur und Umgebung bringt zukünftige Auszubildende und Lehrbetriebe zusammen. Für den Lehrbeginn 2024 und 2025 sind insgesamt bereits rund 540 freie Lehrstellen aufgeschaltet – ein Rekord seit Bestehen der Plattform.

Nein zum Steuergeschenk – Ja zu einer generationengerechten Sanierungsvorlage für die Pensionskasse der Stadt Winterthur

Die Sanierungsvorlage für die Pensionskasse der Stadt Winterthur (PKSW) ist in der jetzigen Fassung unnötig und nicht generationengerecht.

Strompreise 2024 - Winterthur verliert weiter an Konkurrenzfähigkeit

Auf Ende Augst haben alle Stromversorger im Kanton Zürich ihre Tarife für 2024 publiziert. Im Vergleich zur Stadt Zürich und zum Versorgungsgebiet der EKZ ist der Strom in Winterthur deutlich teurer. Interessant und aussagekräftig ist der Vergleich zwischen den Stromtarifen der EKZ und Stadtwerk Winterthur. Die EKZ hat einen Eigenproduktionsanteil von 10 Prozent und Stadtwerk Winterthur einen solchen von 20 Prozent. Grundsätzlich haben Stromversorger mit einem höheren Anteil Eigenproduktion tiefere Preise, dies ist ein Grund, wieso in der Stadt Zürich der Strom deutlich günstiger ist.

VR-Gaming-Arena eröffnet in Winterthur

Winterthur erhält seine erste Virtual Reality (VR) Gaming-Arena. Ab dem 2. September bietet die GenZoneVR auf 200 Quadratmetern Unterhaltung in der Virtuellen Realität. Gemeinsam können sich dort bis zu acht Spielerinnen und Spieler frei und ohne Kabel auf der Spielfläche bewegen.

Berufliche Integration als Chance nutzen

Arbeitsunfähigkeit, insbesondere aufgrund psychischer Erkrankungen, hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Das Arbeitgebernetzwerk Compasso bietet Instrumente und Unterstützung für Arbeitgebende an mit dem Ziel des Arbeitsplatzerhalts und der Eingliederung von Mitarbeitenden nach Langzeitabsenzen.

Die Mitte: 22 Nationalrats-Kandidierende aus Winti

Aus Winterthur treten 22 vielfältige Kandidierende auf sechs verschiedenen Mitte-Listen zu den Nationalratswahlen am 22. Oktober 2023 an.

Massiv steigende Stromkosten in Winterthur: Das Resultat der verfehlten links-grünen Klimapolitik

«Die Energiewende kostet 40 Franken pro Haushalt und Jahr!» Das hat uns Bundesrätin Doris Leuthard im März 2017 bei der Abstimmung zum Energiegesetz versprochen. Die SVP hatte damals bereits mehrere tausend Franken Zusatzkosten prognostiziert. Jetzt, knapp sechs Jahre später, bekommen wir einmal mehr die Rechnung präsentiert. Die Kosten für Strom (Energie) in Winterthur haben sich seit 2018 fast verdreifacht. Das macht für einen durchschnittlichen Familienhaushalt mehrere hundert Franken zusätzlich im Jahr. Und die Energiewende ist noch weit weg.

Informationsanlass zu den 10 geplanten Windenergieanlagen auf dem Berenberg, Chomberg und Äschberg

Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom will den Ausbau der Windkraft auf Zürcher Boden vorantreiben. Er setzt auf Windkraft, weil für eine Stromversorgung mit erneuerbaren Energien alle Möglichkeiten genutzt werden müssten. Im Raum Winterthur sind auf dem Berenberg zwischen Wülflingen und Pfungen, dem Chomberg zwischen Dättnau und Brütten und dem Äschberg nördlich von Reutlingen, Stadel und Seuzach insgesamt zehn Windräder geplant.

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Einreichung der Volksinitiative «Ja zur freien und günstigen Stromwahl»

2019 hatte der Stadtrat aus Umwelt- und Klimaschutzgründen beschlossen, das günstigste Stromprodukt «e-Strom.Grau» in der Grundversorgung auf Anfang 2020 abzuschaffen. Obwohl das Produkt bei den Kundinnen und Kunden sehr beliebt war, verzichtete man darauf, nach ihrer Meinung zu fragen.

Eine App bringt alle Verkehrsmittel zusammen

Eine neue Mobilitäts-App bringt den öffentlichen Verkehr, Mikromobilitätslösungen und private Fahrgemeinschaften zusammen. Sie wurde von einem Konsortium mit Beteiligung der ZHAW entwickelt und kann getestet werden.

Rückblick auf das Wahl-/Abstimmungswochenende in Winterthur und Ausblick für die Zukunft

Aus Sicht der Wirtschaft als auch der bürgerlichen Parteien waren die Ergebnisse zur Ersatzwahl in den Stadtrat und die hohe Zustimmung zum Mindestlohn wenig erfreulich.

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Die Mitte Stadt Winterthur verzichtet auf einen Weiterzug und lanciert eine neue Initiative für Tempo 50 für den ÖV

Die Mitte Stadt Winterthur teilt die Einschätzung des Bezirksrats betreffend Ungültigkeit der Volksinitiative «Freie Fahrt für den Bus – kein flächendeckendes Tempo 30» nicht, verzichtet aber auf den Weiterzug der Stimmrechtsbeschwerde an das Verwaltungsgericht. Sie lanciert stattdessen nach den Sommerferien eine neue Volksinitiative, damit der ÖV in Winterthur zukünftig nicht von Tempo 30 Beschränkungen eingeschränkt wird.

Chancen für mehr Ausgewogenheit im Stadtrat verpasst

Trotz eines engagierten und bürgernahen Wahlkampfs ist Romana Heuberger die Wahl in den Winterthurer Stadtrat nicht gelungen. Der Dank der FDP Winterthur geht an alle, welche die breit abgestützte Wahlkampagne von Romana Heuberger ermöglicht haben, für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.

Enttäuschung über die Winterthurer Mindestlohn-Abstimmung

Die Winterthurerinnen und Winterthurer haben sich heute für die Einführung eines städtischen Mindestlohns ausgesprochen. Das Verdikt der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gilt es zu akzeptieren. Nun stehen die Stadt Winterthur und die politischen Mindestlohn-Befürworter in der Pflicht, für eine schlanke und wirtschaftsfreundliche Umsetzung zu sorgen.

Die HAW prüft rechtliche Schritte gegen den Mindestlohn

Die Winterthurerinnen und Winterthurer haben sich heute für die Einführung eines städtischen Mindestlohns ausgesprochen. Die HAW hat sich bereits im Vorfeld der Abstimmung geäussert, dass sie keinen Grund sieht, die bewährte Zusammenarbeit der Sozialpartner durch städtische Vorschriften in Frage zu stellen und bezweifelt nach wie vor, dass Kommunen die Kompetenz dazu haben, da solche Regelungen gegen Bundesrecht verstossen. Die HAW wird dies nun auf dem Rechtsweg prüfen lassen.

Winterthur braucht keine Bevormundung!

Es ist wieder einmal soweit: Nächste Woche steht in Winterthur die Abstimmung über die Einführung eines Mindestlohns an. Doch ich sage Ihnen: Es braucht keinen Mindestlohn! Die Schweizer Wirtschaft ist ein Erfolgsmodell, das dank liberalen Werten wie freier Marktwirtschaft, unternehmerischer Vernunft und der Sozialpartnerschaft prosperiert. Die tiefe Arbeitslosigkeit beweist, dass sich unser relativ flexibler Arbeitsmarkt mit den starken Sozialpartnerschaften bewährt. Mit einem der höchsten Mindestlöhne in der Welt lösen wir keine Probleme und schwächen die Wettbewerbsfähigkeit unserer Stadt.

Parole zur städtischen Abstimmung vom 18. Juni 2023

An der Mitgliederversammlung vom 25. Mai 2023 fassten die Mitglieder der Jungfreisinnigen Winterthur die Parole zur städtischen Abstimmung vom 18. Juni über die Initiative „Ein Lohn zum Leben“.

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Freudlose Tage in den Altersheimen

Gespannt habe ich die Aufzeichnung des Landbote-Podiums zu den Stadtratswahlen vom 16.5.23 angeschaut. Gespannt, weil es mich interessierte, ob es noch eine Seite der Grünen Stadtratskandidatin Martina Blum gibt, die ich nicht kenne. Ich kenne Martina Blum erst seit Ihrer Wahl ins Stadtparlament vor einem Jahr. Vorneweg: es war vergebens.

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Ja zum Klimaschutzgesetz

Der Klimawandel ist Realität und die zunehmende Erderwärmung hat negative Folgen für die Natur und die Bevölkerung. Dabei tragen Fossile Brennstoffe massgebend zur Erderwärmung bei. Mit dem Ukrainekrieg haben wir zudem schmerzvoll erfahren, welche Nachteile eine grosse Abhängigkeit von Erdöl und Erdgas für die Schweiz hat.

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Verantwortungslosigkeit im Stadtparlament und im Stadtrat

Offenbar gehört das Mitmachen an unbewilligten Demonstrationen und der Aufruf zum Rechtsbruch für Behördenmitglieder in Winterthur bereits zum guten Ton. Als ob die linken Parteien nicht sowieso durchregieren können.

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Jubiläums-GV 50 Jahre Junge Altstadt

Mit rund 120 Mitgliedern und Gästen hat die City-Vereinigung Junge Altstadt am 5. Mai im Casinotheater ihr 50-jähriges Jubiläum gefeiert. Nebst der ordentlichen GV sorgte das Podiumsgespräch «Weisch no?» mit ehemaligen Präsidenten und Geschäftsführern der Jungen Altstadt ebenso wie die Improvisationstheater-Show für beste Unterhaltung. Die stimmungsvolle Deko mit Sternen aus der Marktgasse-Weihnachtsbeleuchtung war der überraschende Wow-Effekt. Herzlichen Dank allen, die mit uns gefeiert haben!

Interview mit Romana Heuberger: «Es ist Sinn und Zweck der Kommission, dass wir Vorlagen des Stadtrates kritisch prüfen»

Romana Heuberger ist seit gut einem Jahr Präsidentin der Sachkommission Stadtbau des Winterthurer Stadtparlaments und wurde vor wenigen Wochen einstimmig für die Stadtratsersatzwahl vom 18. Juni 2023 nominiert. Wir haben uns mit Romana über ihre bisherige Amtszeit, ihre Prioritäten und die Herausforderungen, denen sie und ihre Kommission gegenüberstehen unterhalten. Sie teilt dabei auch ihre Einblicke in die Veränderungen und Entwicklungen, die die Stadt Winterthur derzeit durchläuft.

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Stadtratswahlen in Winterthur: Grün sein reicht?

In der heutigen politischen Zeit reicht es oft, wenn man einfach nur «grün» ist. Was das bedeutet, was es mit sich zieht und welche anderen politischen Positionen man vertritt, ist zweitrangig. Im aktuellen Startschuss zum Stadtratswahlkampf in Winterthur hat sich das einmal mehr schön gezeigt.

Nein zu einem städtischen Mindestlohn in Winterthur

Löhne werden von den Sozialpartnern verhandelt! Erfolgreiche Firmen schätzen ihre Mitarbeiter und bezahlen heute schon faire Löhne. Löhne werden seit Jahrzehnten erfolgreich von den Sozialpartnern ausgehandelt. Dank der Möglichkeit Gesamtarbeitsverträge allgemein verbindlich zu erklären, profitieren alle Arbeitnehmer davon. Die Stadt Winterthur muss sich nicht in die Lohnfindung einmischen.

Interview mit Daniel Oswald: "Es werden Leistungen in Aussicht gestellt, welche ohne zusätzliche Einnahmen nicht zu finanzieren sind"

Daniel Oswald ist seit gut einem Jahr Präsident der Aufsichtskommission (AK) des Winterthurer Stadtparlaments, die die Oberaufsicht über den Finanzhaushalt ausübt. Wir haben uns mit Daniel über seine bisherige Amtszeit, seine Prioritäten und die Herausforderungen, denen er und die AK gegenüberstehen unterhalten. Er teilt dabei auch Einblicke in die Veränderungen und Entwicklungen, die die Stadt Winterthur derzeit durchläuft.

Testplanung zum Hauptbahnhof Winterthur angestossen

Mit der Beantwortung meiner schriftlichen Anfrage zum Bahnhof Winterthur startet der Stadtrat eine Testplanung zum Stadtraum Bahnhof. Dies begrüsst die Mitte Stadt Winterthur. Allerdings müssen die verschiedenen Etappen der Entwicklung des Bahnhofs früher realisiert werden als die SBB planen, um die Zunahme der Passagierzahlen bewältigen zu können.

Mindestlohninitiative: Kosten-Nutzen-Analyse kommt zu kurz

Bei der ganzen Debatte rund um die kommunale Mindestlohninitiative(n) kommt meines Erachtens die ganze Kosten-Nutzen-Analyse vielfach viel zu kurz. Denn im Vergleich dazu treten alle anderen Bedenken und Probleme der Initiative in den Hintergrund.

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Am 18. Juni Romana Heuberger in den Stadtrat - Nein zur Mindestlohninitiative

Die Parteiversammlung der FDP Winterthur fasste die Nein-Parole zur Mindestlohninitiative vom 18. Juni 2022 und bekräftigte nochmals den Anspruch auf den freiwerdenden Stadtratssitz, der vorbehältlich eines zweiten Wahlgangs, ebenfalls am 18. Juni neu besetzt wird.

Anreize für energetische Sanierungen schaffen

Die energetische Sanierung des Schweizerischen Gebäudeparks ist ein wesentliches Element für die Erreichung der nationalen Klimaziele. Um die Sanierungsquote zu erhöhen braucht es Anreize und einfachere und damit schnellere Verfahren.

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Generalversammlung Jungfreisinnige Winterthur

Die Jungfreisinnigen Winterthur blickten an ihrer Generalversammlung auf ein vielseitiges Jahr zurück. Mit der Wahl einer neuen Präsidentin und eines neuen Vorstandsmitglieds hat sich zudem der Vorstand nach dem Rücktritt des bisherigen Präsidenten erneuert und startet in eine neue Generation.

Bankkunden sollten vorsichtig bleiben

Stark steigende Zinsen haben in den Vereinigten Staaten eine Bankenkrise ausgelöst. Solange die Inflation nicht schnell rückläufig ist, drohen ähnliche Probleme in Europa. Auch in der Schweiz ist die Lage ernst und Bankkunden müssen sich mit der Frage auseinandersetzen, wie sicher der hiesige Bankenplatz bzw. das eigene Engagement und die Kundenbeziehung bei den Banken ist. Die unsichere Lage verlangt nach einem konsequenten Risikomanagement. Mit unserem Konzept WCGROB haben wir das optimale Werkzeug, um Aktienportfolios erfolgreich zu bewirtschaften.

Wer kennt Studierende, die CHF 10'000 gewinnen wollen?

Die Johann Jacob Rieter-Stiftung und die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur schreiben auch 2023 den mit CHF 10 000.– dotierten Preis für die beste Master / Bachelor Arbeit zum Thema Smart Machines aus. Die Initiative will den Wissensaustausch zwischen Hochschule und Wirtschaft stärken und mit konkreten Projekten zur Wertschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.

Winterthur prüft neue Stadt-Währung «EulachGold»

Digital Winterthur und Junge Altstadt Winterthur prüfen in einem gemeinsamen Projekt, zusammen mit ausgewählten Geschäften, die neue Währung «EulachGold».

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Jahresrechnung 2022 der Stadt Winterthur; Steuern auf Vorrat eingezogen?

Zum wiederholten Mal schliesst die Jahresrechnung der Stadt Winterthur massiv besser ab, als das verabschiedete Budget. Wir nehmen dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur Kenntnis. Das Resultat nehmen wir mit einem lachenden Auge, die grosse Abweichung mit einem weinenden Auge zur Kenntnis. Dabei hat Die Mitte/EDU-Fraktion mehrmals bessere Prozesse zum Thema Budget und Finanzplan verlangt. Wir verstehen nicht, wieso die steuerzahlende Bevölkerung von Winterthur mit relativ hohem Steuerfuss belastet wird und fordern eine Senkung um zwei Prozentpunkte.

Sonnenenenergie ins Netz anstatt in die Flasche

Offenbar plant die Stadt Winterthur eine neue Photovoltaikoffensive. Das Ziel Netto Null 2040 ist nur durch einen Ausbau der Stromproduktion zu erreichen. Winterthur ist bei der Stromversorgung stark von den internationalen Märkten und der Preisentwicklung an der Strombörse in Leipzig abhängig. Der Grund dafür ist relativ einfach: Stadtwerk Winterthur besitzt keine eigenen grösseren Wasserkraftwerke.

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Ein verlässlicher Flughafen Zürich ist für den Standort Zürich entscheidend und wichtig

Das Forum Zürich ist erfreut darüber, dass die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (Kevu) des Zürcher Kantonsrats den Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich zustimmt. Diese Anpassung am Pistensystem des wichtigsten Schweizer Landesflughafens ist überfällig und wichtig – sie bringt mehr Pünktlichkeit, mehr Stabilität und mehr Nachtruhe für alle. Dass der Entscheid in der Kommission so knapp ausfiel, wirft ein Schlaglicht auf die GLP. Das Forum Zürich fordert die GLP auf, in diesem Schlüsselthema für den Standort nicht der linken Opposition zu folgen.

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FDP nominiert Romana Heuberger für den Stadtrat

Die Parteiversammlung der FDP Winterthur nominiert Romana Heuberger einstimmig für die Stadtratsersatzwahl vom 18. Juni 2023. Die KMU-Unternehmerin und Ökonomin wurde bereits in der Gesamterneuerungswahl des Stadtrates 2022 mit einem hervorragenden Resultat gewählt, schied aber als Überzählige aus. Dies zeigte, dass sie über die Parteigrenzen hinaus mobilisieren kann.

Generationenwechsel: Rücktritt Raphael Perroulaz als Präsident

Der Vorstand der Jungfreisinnigen Winterthur nimmt den Rücktritt ihres langjähriges Präsidenten Raphael Perroulaz per GV 2023 mit grossem Bedauern zur Kenntnis. Neun Jahre lang prägte er die JFW, zunächst als Vizepräsident und seit 2018 als Präsident. Nun sei es Zeit für eine Erneuerung. Für seine Nachfolge werden zurzeit Gespräche mit geeigneten Personen geführt.

Die Mitte unterstützt Romana Heuberger

Die Mitte Stadt Winterthur führte am 28. März 2023 im Quartiertreff Stadtrain in Winterthur ihre Generalversammlung durch und sprach dabei ihre Unterstützung für die Stadtratsersatzwahl-Kandidatin Romana Heuberger aus, die für die FDP ins Rennen steigt.

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SVP unterstützt Romana Heuberger (FDP) als Kandidatin für die Stadtratsersatzwahl am 18. Juni 2023

Die Mitglieder der SVP Winterthur haben an ihrer Generalversammlung vom 28. März 2023 einstimmig beschlossen, Romana Heuberger (FDP) als Kandidatin für den freiwerdenden Stadtratssitz zu unterstützen.

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Initiative «Freie Fahrt für den Bus – Kein flächendeckendes Tempo 30» - Stimmrechtsbeschwerde eingereicht

Die Mitte Stadt Winterthur und das Initiativkomitee «Freie Fahrt für den Bus – kein flächendeckendes Tempo 30» haben Stimmrechtsbeschwerde gegen die Ungültigkeitserklärung der Initiative eingereicht.

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Stadt muss personelle Ressourcen besser einsetzen

Einkauf und Logistik Winterthur (ELW) liefert den städtischen Schulen und der gesamten Stadtverwaltung Schul-, Büro- und Reinigungsmaterial, Lehrmittel sowie Mobiliar und führt Submissionen durch. Anfang 2021 war klar, dass bei ELW Pensionierungen anstehen und die für ELW gemieteten Räumlichkeiten in absehbarer Zeit nicht mehr zur Verfügung stehen. Dies sah die Mehrheit im Stadtparlament als Chance, ELW organisatorisch weiterzuentwickeln und auf ein neues Fundament zu stellen.

Viel Publikum an der Stadtparlamentssitzung

An der Sitzung des Stadtparlaments vom 6. März 2023 wurden mehrere publikumswirksame Vorlagen debattiert und über das weitere Vorgehen entschieden. Die Thematik Mindestlohn und Freie Fahrt für den Bus/kein Tempo 30 dürfte die Parteien, das Stimmvolk und Juristen noch länger weiter beschäftigen.

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Schuldenlast schränkt künftigen Handlungsspielraum ein

Die Stadt Winterthur schiebt einen gigantischen Schuldenberg von 1,2 Mia. vor sich her. In drei Jahren wird dessen Verzinsung voraussichtlich bereits 7 Mio. Franken mehr pro Jahr kosten. Die höheren Zinsen werden den Handlungsspielraum der Stadt in den kommenden Jahren weiter einschränken. Ein effizienterer Ressourceneinsatz ist nötig.

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Christian Hartmann wird neuer Präsident der SVP-Fraktion im Winterthurer Stadtparlament

Die Stadtparlamentsfraktion der SVP Winterthur hat Christian Hartmann zum neuen Fraktionspräsidenten gewählt. Thomas Wolf tritt als Fraktionspräsident zurück und gibt auch sein Amt als Stadtparlamentarier ab. Sein Nachfolger als Stadtparlamentarier wird Pascal A. Werner.

Wohin zeigt der Zinskompass?

Die Konjunktur verschlechtert sich in langsamen Schritten. Die Wirtschaftspolitik scheint eine Rezession kaum aufhalten zu können und die Finanzmärkte folgen einfach nur der Zinsentwicklung, von Rezessionserwartungen bisher keine Spur. Schwierige Märkte verlangen nach dem richtigen Kompass.

Kantonale Wahlen 2023

In Am 12. Februar 2023 wurden sowohl das kantonale Parlament als auch die Zürcher Regierung neu gewählt. Die Wählerinnen und Wähler haben sich dabei grundsätzlich für den Status quo entschieden, weshalb die politischen Mehrheiten nicht gross verändert wurden. Es freut uns, dass diverse Kandidaten und Kandidatinnen, die von der HAW unterstützt wurden, den Sprung ins Kantonsparlament geschafft haben.

Entscheid zur Frauenfelderstrasse ist zukunftsweisend

Der Stadtrat wird inskünftig die Aufteilung in «gebundene Ausgaben» und «neue Ausgaben» bei Infrastrukturvorhaben sorgfältiger vornehmen. Er verspricht die Volksrechte wieder zu wahren und Projekte, die in der Entscheidungskompetenz des Parlaments liegen, diesem vorzulegen und somit auch dem Stimmvolk das Referendum zu ermöglichen.

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Der Vision einen Schritt nähergekommen

Der Kantonsrat hat in seiner Sitzung vom 6. Februar 2023 dem Richtplaneintrag für die Verlegung der A-1 in Töss in den Berg Ebnet zugestimmt. Die beiden Winterthurer FDP-Vertreter, Carola Etter-Gick und Dieter Kläy unterstützten diesen Entscheid.

SVP Winterthur begrüsst Kantonsratsentscheid zur Umfahrung Winterthur

Die SVP Winterthur ist erfreut über die Zustimmung des Kantonsrates zur Anpassung des Richtplans Verkehr für die Umfahrung Winterthur. Sie begrüsst insbesondere die Aufnahme des Ebnet-Tunnels der Autobahn A1 in den Richtplan. Die Verlegung der Autobahn in Töss und im Wülflinger Schlosstal ist Voraussetzung für die Umsetzung des von der Stadt Winterthur erarbeiteten «Masterplans Süd», den die SVP seit der ersten Präsentation unterstützt.

Die Inflation bleibt

Ein neues Jahr hat begonnen, aber die wirtschaftlichen Probleme bleiben. Der Pessimismus bei den Verbrauchern ist nach wie vor groß und zunehmend auch bei den Unternehmen bemerkbar. Die Inflation bleibt vorerst über den Zielwerten der Zentralbanken, auch wenn der Energieeffekt langsam nachlässt und im Laufe des Jahres sogar negativ werden dürfte.

Videobeiträge - Wahlempfehlungen HAW Winterthur

Am 12. Februar 2023 wir das kantonale Parlament und die Regierung neu gewählt. Die Kampagne geht in die entscheidende Phase. Die HAW hat im Vorfeld der Wahlen Empfehlungen abgegeben. Im vorliegenden Beitrag werden auch Video-Beiträge von KandidatInnen zusammengefasst. Diese sind individuell gestaltet und geben kurzweilig Aufschluss, wofür diese einstehen. Klicken Sie sich durch!

Jung und motiviert

Die entscheidende Phase für die am 12. Februar 2023 anstehenden Wahlen in den Zürcher Kantonsrat hat begonnen. Die Jungfreisinnigen Winterthur erklären, weshalb die Wählerinnen und Wähler die jungen und top motivierten Kandidierenden wählen sollten.

Ein Sieg für die Demokratie – Verwaltungsgericht weist Winterthurer Stadtrat in die Schranken

Die Stimmrechtsbeschwerde gegen die Gebundenheitserklärung der Kosten für die Neugestaltung der Frauenfelderstrasse wurde vom Verwaltungsgericht gutgeheissen. Der Versuch des Stadtrates, das Mitspracherecht des Parlaments und der Bevölkerung bei grossen Strassenprojekten auszuschalten, ist somit gescheitert. Ein Sieg für die Demokratie!

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Wirtschaftsstandort Kanton Zürich - Quo vadis?

Der Standortwettbewerb unter den Kantonen verschärft sich laufend und es gilt komplexe Herausforderungen zu lösen. Parallel trübt sich die Konjunktur ein und fordert die Unternehmen an mehreren Fronten. Am Podium der HAW diskutierten kürzlich unter Leitung von Romana Heuberger Regierungsratskandidat Peter Grünenfelder sowie die Kantonsratskandidaten Thomas Anwander (die Mitte), Martin Hübscher (SVP), Raphael Tobler (FDP) sowie Michael Zeugin (GLP).

Für ein leistungsfähiges aber finanzierbares Gesundheitswesen

Steigende Krankenkassenprämien, Pflegenotstand, Hausärztemangel, fehlende Medikamente und unzufriedene Patienten und Mitarbeitende in der Pflege – gehört unser Gesundheitssystem auf die Intensivstation? Leider gibt es gegen steigende Gesundheitskosten nicht einfach eine Impfung und immer mehr Prämienverbilligungen sind auch nicht die richtige Therapie.

Die HAW lädt zum Dialog ein: Wirtschaftskanton Zürich - Quo vadis?

Im Vorfeld der Regierungs- und Kantonsratswahlen im Kanton Zürich vom 12. Februar 2023 lädt die Handelskammer und Arbeitgebervereiniging Winterthur (HAW) zum Dialog bezüglich Zukunft des Wirtschaftskantons Zürich ein. Romana Heuberger moderiert das Podium mit Regierungratskandidat Dr. Peter Grünenfelder und den Kantonsratskandidaten Thomas Anwander, Raphael Tobler, Martin Hübscher und Michael Zeugin. Im Publikum werden weitere Kandidatinnen und Kandidaten vertreten sein.

Der Schein trügt...

Zinsen rauf, Börse runter. Das war die Geschichte des Börsenjahres. Inflation rauf, Konjunktur runter. Das war die Geschichte des Wirtschaftsjahres. Und im nächsten Jahr, genau umgekehrt? So stünde es im Lehrbuch, mal schauen was kommt. Die privaten Haushalte scheinen ungestört weiter zu konsumieren, obwohl die Kon-sumentenstimmung historische Tiefstände erreicht hat. Die Arbeitsmarktzahlen bleiben weltweit hartnäckig gut. Fast scheint es, als würde sich die allseits erwartete Re-zession nicht materialisieren. Aber der Schein trügt.

Kantonsratswahlen 2023 - Empfehlungen der HAW

In wenigen Wochen stehen die Zürcher Kantonsratswahlen an. Am 12. Februar 2023 wir das kantonale Parlament und die Regierung neu gewählt, doch welche Kandidatinnen und Kandidaten setzen sich für das Wohl der Stadt und Region Winterthur ein? Die HAW hat im Vorfeld der Wahlen eine Befragung durchgeführt und gibt aufgrund der Resultate nachfolgende Wahlempfehlungen ab.

Initiative «Freie Fahrt für den Bus – Kein flächendeckendes Tempo 30» - Stadtrat fürchtet die Volksabstimmung

Der Stadtrat von Winterthur will seine ideologische Verkehrspolitik ohne Mitbestimmung der Bevölkerung umsetzen. Dass er dem Stadtparlament beantragt, die Initiative «Freie Fahrt für den Bus – Kein flächendeckendes Tempo 30» für ungültig zu erklären, ist von Angst vor einer Volksabstimmung geleitet.

Einblick in die Budgetdebatte im Stadtparlament

Ende November war es wieder soweit: Das Stadtparlament Winterthur nahm sich dem Budget 2023 an. Darin rechnet der Winterthurer Stadtrat mit höheren Steuereinnahmen im nächsten Jahr und plante 118 Extrastellen bei gleichem Steuerfuss. Der Budgetentwurf beinhaltet zudem ein rotes Minus von 2.5 Millionen Franken. Das sorgte im Stadtparlament für eine Debatte, die jedoch am Ziel der «wirkungsvollen Verwaltungsführung» vorbeigeführt wurde. Ein Bericht aus dem Parlament.

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Braucht Zürich mehr Daniel Düsentriebs?

Ein grosser Teil des Wohlstands des Kantons Zürich beruht auf genialen Erfindern, die mit ihren Innovationen zum technischen Fortschritt beigetragen haben. Für die Zukunft benötigen wir neue innovative Lösungen. Die Energiewende schaffen wir nur mit neuen Technologien. Die Digitalisierung kann helfen, die Gesundheitskosten zu reduzieren. Neue Mobilitätsformen sowie intelligente Konzepte verhindern den Verkehrskollaps in den Städten.

Unruhige Zeiten

Solange die Inflation die Kaufkraft der Löhne wegfrisst, kann die Realwirtschaft nicht nachhaltig wachsen. Und solange die Zinsen niedriger als die Inflation sind, kommen die Finanzmärkte nicht zur Ruhe. Der aktuelle Abschwung befindet sich in der Phase, in der sich die Stimmung bei Unternehmen und Konsumenten deutlich verschlechtert. Eine Verringerung der Ausgaben für Investitionen und Konsum sollten in den kommenden Monaten nun folgen.

Erhalt der Kaufkraft – Kampf gegen hohe Preise

Inflation schadet den Sparern und zerstört Wohlstand. Auch in der Schweiz ist in den letzten Monaten die Inflation stark angestiegen. Dafür gibt es unterschiedliche Ursachen. Die Geldpolitik der Zentralbanken war in den letzten Jahren zu expansiv. Der Krieg in der Ukraine führte zu einer Energiekrise und COVID hat Lieferketten unterbrochen und eingespielte Betriebsabläufe gestört.

Grenzen des Globalbudgets

Mit der Einführung der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung im Jahr 2006 gab das Stadtparlament die «traditionelle» Steuerung der Verwaltung mittels eines detaillierten Budgets auf. Die Arbeitsweise, Strukturen sowie Instrumente des Stadtparlaments wurden neu ausgestaltet, mit dem Ziel, die theoretischen Vorteile des Ansatzes in die Praxis umzusetzen. In den letzten Jahren wurde aus den Reihen des Stadtparlaments aber immer wieder Kritik am Globalbudget geäussert, so dass sich die Frage aufdrängt, ob die Umsetzung der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung in Winterthur gescheitert ist.

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Drei Pfeiler für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung

Die Ukraine Krise zeigte uns mit aller Deutlichkeit, wie wir alle von einer sicheren, bezahlbaren Energieversorgung abhängig sind. Vielleicht war Energie in der Vergangenheit zu günstig, als dass wir uns Gedanken gemacht haben, wer unsere Energielieferanten sind und ob unsere Energieversorgung für die Zukunft gesichert ist. Aus ökologischen Überlegungen aber auch unter dem Aspekt Sicherheitspolitik haben fossile Brennstoffe keine Zukunft mehr.

Die Mitte: Winterthur ist bereit für die Kantonsratswahlen

Die Mitte Bezirk Winterthur hat ihre Kandidierenden für die Kantonsratswahlen 2023 nominiert. Sie möchte einen Sitz im Kantonsrat gewinnen.

Rieter und Johann Jacob Rieter-Stiftung finanzieren Professur für Künstliche Intelligenz an der ZHAW

Der Rieter-Konzern baut seine Technologieführerschaft ständig aus. Das Unternehmen unterstützt deshalb gemeinsam mit der Johann Jacob Rieter- Stiftung eine neue Stiftungsprofessur für Industrial Artificial Intelligence (AI) an der ZHAW School of Engineering. Die Professur beschäftigt sich mit der Lehre und Forschung im Bereich industrieller Anwendungen der Künstlichen Intelligenz und wird noch in diesem Jahr ausgeschrieben.

Kein Rolls Royce für das Winterthurer Stadtparlament – NEIN zu Zusatzkredit

Für 1,45 Mio. Franken muss der Stadtparlamentssaal renoviert und technisch auf Vordermann gebracht werden. Diese Ausgaben sind unbestritten. Doch gegen den Zusatzkredit von rund 1 Mio. Franken für zusätzliches technisches Spielzeug und ein Livestreaming der Sitzungen haben Mitte/EDU, FDP und SVP das Referendum ergriffen und empfehlen der Bevölkerung am 25. September 2022 ein NEIN zu diesen unnötigen Ausgaben.

Gaspreis – SP auf Zickzackkurs

Ein SP-Stadtparlamenterier spielt Zauberlehrling. Einerseits fordert seine Partei die Erhöhung der Gaspreise aus ökologischen Gründen und andererseits bekämpft er diese mit einem Rekurs. Das kostet die Stadt Millionen. Gleichzeitig fordert er, dass der sogenannte Grosskundentarif für Gas abgeschafft wird. Der Zickzackkurs der SP ist nicht nachvollziehbar.

Energieplan Winterthur - Marchbarkeit von Netto Null 2040 trifft auf harten Boden der Realität

Die vom Stadtrat und Stadtparlament versprochene Machbarkeit von netto null 2040 trifft auf den harten Boden der Realität. Die FDP.Die Liberalen sehen den Stadtrat in der Pflicht, die Klimaziele der Stadt ernst zu nehmen und entsprechend wichtige Themenbereiche wie Wohnungssanierungen, Netzstabilität, Geothermie und Negativemissionen nicht unbeantwortet zu lassen.

Wie erreicht Winterthur Netto Null 2040?

Im November 2021 stimmte die Winterthurer Bevölkerung dem Ziel «Netto-Null Tonnen CO2 bis 2040» an der Urne deutlich zu. Damit die Stadt in 18 Jahren klimaneutral ist, muss aber noch viel passieren. Um das Klimaziel zu erreichen, stützt sich die Stadt auf einen Massnahmenplan, der zahlreiche Massnahmen im Bereich Energieversorgung, Gebäude, Mobilität und Konsum beinhaltet.

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SVP Winterthur fordert Sicherheit im und ums Schützi

Die SVP Winterthur freut sich mit den sportbegeisterten Winterthurerinnen und Winterthurern über den Aufstieg des FC Winterthur in die Super League. Die Anstrengungen des FCW sind belohnt worden und den Fans stehen hoffentlich spannende Spiele bevor.

Die «Billige» will dem Klima nicht mehr einheizen

Die AG für Erstellung billiger Wohnhäuser in Winterthur (GEbW) engagiert sich seit 150 Jahren für günstiges Wohnen in Winterthur. Schon 1872 verankerte sie ökologische Verantwortung in ihren Statuten. Seit Anfang 2022 wird bereits die Hälfte ihrer 885 preiswerten Wohnungen umweltfreundlich beheizt.

Initiative für zusätzlichen günstigen Wohnraum

Die Winterthurer Sozialdemokraten haben Anfang Jahr die Initiative ‘Wohnen für alle’ lanciert. Sie wollen damit dafür sorgen, dass der Anteil an günstigem Wohnraum in den nächsten 20 Jahren steigt, von derzeit 14 auf 25 Prozent. Um diese Ziele zu erreichen, will die SP die Stadt verpflichten, mehr Land im Baurecht an Genossenschaften abzutreten.

SVP Winterthur fordert ein Ende der unbewilligten Demonstrationen und die Durchsetzung von Recht und Ordnung

Am Dienstagabend sind in Winterthur anlässlich einer unbewilligten Demonstration in der Steinberggasse drei Stadtpolizistinnen von Vermummten mit Faustschlägen und Fusstritten angegriffen und eine von ihnen verletzt worden. Zudem ist es zu Sachbeschädigungen gekommen. Bereits am Samstag wurden an einer unbewilligten Demonstration in der Altstadt Pyros gezündet und damit Personen gefährdet.

Kommunaler Mindestlohn: Grundsätzlich falscher Weg

Der Winterthurer Stadtrat hat heute einen Gegenvorschlag zur Volksinitiative ‘Ein Lohn zum Leben’ präsentiert und empfiehlt gleichzeitig die Initiative zur Ablehnung. Im Gegenvorschlag wird ein Mindestlohn auf Stadtgebiet von CHF 21.60 (statt CHF 23) vorgeschlagen. Die HAW lehnt die Initiative für einen kommunalen Mindestlohn entschieden, aber auch den Gegenvorschlag aus grundsätzlichen Gründen ab. Unabhängig davon bedankt sich die HAW bei der Stadt für den geführten offenen Dialog und das Gehör für relevante Fragestellungen der Arbeitgeber, welche im Gegenvorschlag eingeflossen sind.

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Wahlen Stadtrat und Stadtparlament

Die kommunalen Wahlen sind in der politischen Arbeit der HAW ein wichtiger Pfeiler. Im Vorfeld der letzten Wahlen haben intensive Diskussionen stattgefunden, welche Kandidaten und Parteien die HAW unterstützen soll. Zielsetzung unserer Überlegungen war immer die Frage, welche Personen helfen, die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Winterthur zu verbessern und welche Konstellationen politisch machbar sind. Die Wahl hat die politischen Mehrheiten nicht verändert. Die Herausforderungen der Stadt bleiben indes unverändert und müssen gelöst werden.

Ecken und Kanten der liberalen Politik

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung (HAW) lud kürzlich zur Gesprächsrunde im Dialograum von Romana Heuberger ein. Zwei bekannte Namen liessen sich für den Anlass gewinnen, Dr. Peter Grünenfelder, Direktor des Think Tanks Avenir Suisse und möglicher Kandidat der FDP für den Regierungsrat des Kantons Zürich und Yvonne Beutler, Beraterin bei Res Publica Consulting AG und ehemalige Finanz-Stadträtin von Winterthur.

SVP Winterthur erstattet Strafanzeige wegen der Zerstörung von Wahlplakaten

Die Gehässigkeit des Wahlkampfes hat in Winterthur eine neue Dimension erreicht. Die SVP der Stadt Winterthur hat am Samstag auf Privatgrundstücken mit ehrenamtlichen Helfern zahlreiche Wahlplakate aufgestellt. Bereits am Sonntag waren die meisten Plakate zerstört oder entfernt worden.

Alter Wein in neuen Schläuchen

Die SP fordert, dass bis 2040 der Anteil von günstigem Wohnraum mittels Subventionen und Zwangsmassnahmen zulasten der Hauseigentümer auf 25 Prozent erhöht wird. Die Stadt soll mehr Land im günstigen Baurecht an Genossenschaften abtreten und Hauseigentümer sollen bei Aufzonungen einen Mindestanteil von preisgünstigen Wohnungen erstellen müssen.

Vorbild Berlin - nein Danke!

Für die SP Winterthur und insbesondere für Kaspar Bopp scheint Berlin gemäss seinem Beitrag in der Winterthurer Zeitung vom 23. Dezember 2021 offenbar ein Vorbild für Winterthur zu sein. Berlin, eine Stadt, die einst mit dem Slogan «arm aber sexy» Werbung machte.

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Sicherheit im öffentlichen Raum

Die Gewalt im öffentlichen Raum nimmt zu, speziell unter Jugendlichen. Seit mehreren Jahren steigt die Zahl der Jugend-Gewaltdelikte und eine Trendwende ist unter der bisherigen Regierung nicht absehbar. Als Lokalpolitiker und Präsident von GastroWinterthur liegt mir die Öffentliche Sicherheit in Winterthur am Herzen. Dafür muss der Fokus jedoch wieder auf die Kernaufgaben der Polizei und Justiz gelegt werden.

Winterthurer Gewerbe zur Klimaabstimmung: Ja, aber die Überholspur muss es nicht sein

Welche Klimaschutzmassenahmen getroffen werden sollen und vor allem wie schnell, darüber teilen sich im Vorfeld der Abstimmung vom 28. November die Meinungen. Bei der Umsetzung wird entscheidend sein, ob Innovation wirklich gefördert oder die Wirtschaft mit Vorschriften geschwächt wird. Stadträtin Katrin Cometta und Unternehmer Truls Toggenburger nennen Argumente für die Optionen Netto-Null bis 2040 bzw. 2050.

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Die Mitte sagt einstimmig JA zum Klimaziel netto Null CO2

Die Mitte Stadt Winterthur, welche netto null von Anfang an unterstützt hat, beschloss an ihrer Parteiversammlung ein einstimmiges Ja zum Klimaziel netto null Tonnen CO2 sowohl für 2040 als auch für 2050.

Nachhaltige Energieproduktion in Winterthur auf dem Rieter-Areal

Die kontinuierliche Reduktion des Ressourcenverbrauchs ist für Rieter ein zentrales Anliegen. Im Rahmen der Bestrebungen, die Energiewende 2050 und die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, engagiert sich das Unternehmen insbesondere für die Verbesserungen der Energieeffizienz.

Winterthurer Klimapolitik ganz konkret: die ehrgeizigen Ziele will man im Schleichgang erreichen

Bekanntlich hat es rund 3 Jahre gedauert, bis es die Winterthurer Politik geschafft hat, 5 Zahlen und ein Wort auf ein Papier zu schreiben: Nämlich Netto-0 2050. Nach 2 Jahren Bearbeitungszeit ist links-grün dann wenige Augenblicke vor der Beschlussfassung auf die vermeintlich brillante Idee gekommen, man könne ja auch 2040 schreiben – wohl um zu suggerieren, dass man es wirklich ernst meine.

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Neue Stadtmauern – was rot-grün unter Urbanität versteht

Im Mittelalter galt der Spruch Stadtluft macht frei. Im Zeitalter der Industrialisierung wurden weltweit Stadtmauern geschleift. Auch der Aufstieg von Winterthur von einem verschlafenen Landstädtchen zu einer Industriestadt ist stark verbunden mit dem Abbruch der Stadtmauern und hat so sicher das Fundament für den wirtschaftlichen Erfolg gelegt.

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Ist unsere Volksschule in Gefahr? Oder legen wir den Grundstein für künftigen Erfolg? Debatte zwischen Iris Kuster und Franziska Kramer-Schwob

Im September stimmt Winterthur über die neue Gemeindeordnung ab. Während die meisten Parteien dafür sind, spricht sich unter anderem die Mitte für eine Ablehnung aus. Im Gespräch mit Forum Winterthur diskutieren die beiden Gemeinderätinnen Franziska Kramer-Schwob (EVP) und Iris Kuster (Mitte) über die Positionen ihrer Parteien.

Nein zur Zentralisierung der Schulbehörden

Am 26. September stimmen wir über die neue Gemeindeordnung der Stadt Winterthur ab. Sollte diese angenommen werden, wird die bisherige Quartierschulpflege zugunsten einer zentralistischen Schulbehörde abgeschafft.

Nachgedacht…

"Der Stadtrat hat beschlossen". Eine Meldung, die bald jede Woche in "unserer" Zeitung" zu lesen ist und dabei zur Floskel verkommen. Ein nüchternes obiter dictum (lat. „nebenbei Gesagtes“), das ohne weitere Begründung, ohne Aufzeigen der Hintergründe des Entscheides, ohne eingehende Auseinandersetzung mit den Fakten vom Stadtrat publiziert wird.

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Aus dem Gemeinderat - Andreas Geering, Gemeinderat Die Mitte, zur geplanten Separatsammlung für Kunststoffabfälle

Plastik in den Meeren, Seen und Flüssen sind wirklich ein grosses Problem. Darin ist sich Andreas Geering mit den Motionären einig, welche eine Motion eingereicht haben, um Haushaltplastik zu recyclieren. Nur ist das der falsche Weg, um Plastik aus unseren Gewässern zu bringen. Selbst Greenpeace schreibt in einem Bericht aus 2021, dass jemand, der seinen Haushaltplastik während 70 Jahren recycliert, etwa gleich viel für die Umwelt macht, wie wenn er auf ein Rindsentrecote verzichtet. Also herzlich wenig.

Separater Kunststoff-Sammelsack – ökologischer und ökonomischer Blödsinn

Die Konsumenten freut's, weil sie mit ihm wohl ihr schlechtes Gewissen beruhigen können. Die links-grüne Mehrheit im Gemeinderat wird ihn unter dem Deckmantel des Klimaschutzes einführen. Nur die Umwelt zieht den Kürzeren. Die Rede ist von einem separaten, zusätzlichen Sammelsack für alle Kunststoffe. Dessen Einführung ist weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll.

Zustände in der Altstadt dürfen nicht weiter toleriert werden

Die Zustände in der Altstadt und die dadurch entstehenden Belastungen für Bevölkerung, insbesondere bei den Bewohnern und dem Gewerbe der Altstadt, nehmen an Brisanz zu und akzentuieren sich. Seit den ersten warmen Wochenenden im April ist gerade die Steinberggasse zu einem Magnet für Ausgehfreudige geworden ist. Natürlich ist gerade die Altstadt eine lebendige Zone und natürlich braucht es auch diese Ausgangs- und Freizeitmöglichkeiten.

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Aus dem Gemeinderat - Romana Heuberger, Gemeinderätin FDP, zur Festlegung von hochwertigen Grünflächen auf Privatgrund in der BZO

Die FDP wehrt sich gegen noch mehr Vorschriften betr. Gestaltung von Frei- und Grünflächen auf Privatgrund. Auch ihr sind hochwertige Grünräume in der Stadt wichtig. Dazu braucht es aber keine neuen Vorschriften, sondern konstruktive Gespräche mit den Bauherren. Denn attraktive Grünräume müssen nicht nur gepflanzt, sondern auch mit Freude gepflegt werden. Staatliche Bevormundung bringt da gar nichts. Einen entsprechenden Vorstoss der links-grünen Verbotsallianz zur BZO-Revision hat die FDP deshalb abgelehnt.

Aus dem Gemeinderat - Urs Bänziger, Gemeinderat FDP, zum Klimaplan Netto-Null CO2 bis 2050

Die FDP erachtet die Verschärftung der Klimaziele auf Netto-Null CO2 bis 2040 als Unsinn. Eine Verschärfung der Ziele, ohne konkrete Massnahmen zu definieren, bringt nichts. Die FDP möchte mit den anderen Parteien Massnahmen diskutieren, um Netto Null zu ermöglichen. Die FDP will Resultate statt nur schöne Worte.

Klimaplan des Stadtrates: Kaum Nutzen in der Welt - viel Schaden in Winterthur!

Die SVP will wirksamen, tragfähigen und finanzierbaren Umweltschutz. Aber wir wollen definitiv keine Symbolpolitik, keine Verbotspolitik, keine Umverteilung von Gebühren und Abgaben und keine unsozialen Lasten für ärmere Bevölkerungsschichten. Wir setzen auf Innovationen, neue Technologien und die Macht des Marktes, welche Schweizer Unternehmen schon lange und effizient zu nachhaltigen und umweltbewussten Geschäften antreibt. Im Privaten geht es im Wesentlichen um Eigenverantwortung und intrinsische Antriebe für mehr Umwelt- und Klimaschutz, also um den persönlichen Verzicht.

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Umweltschutz durch wirkungsvollen Mitteleinsatz

Rund zwei Jahre nach der Winterthurer Klimasession debattieren wir am Montag im Gemeinderat über 15 Vorlagen, die dem Umweltschutz dienen sollen. Einige davon haben jedoch nur rein ideologischen Charakter, wie etwa die autofreien Sonntage oder die Ausrufung des Klimanotstandes in Winterthur. Andere, wie z.B. die Sammlung von Kunststoffen, bewirken gar das Gegenteil von dem, was sie versprechen – sie sind ökologischer Blödsinn.

Party-Missstände in den Parks

Offensichtlich werden Anwohnende von Winterthurer Parks in unserer Stadtverwaltung und bei der Stadtpolizei nicht gehört oder nicht ernst genommen. Wie sonst könnte erklärt werden, dass in städtischen Parks seit Monaten und Jahren massive Übertretungen der Nachtruhe möglich sind, ohne dass die Stadt ernstlich Massnahmen ergreift, während die Steinberggasse bereits nach einem Partywochenende lehrgefegt wird?

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Aus dem Gemeinderat - SVP zur Sanierung des Stadtparks

Die SVP Stadt Winterthur begrüsst das Projekt der Sanierung des Stadtgartens, könnte sich die Umsetzung aber auch zu tieferen Kosten vorstellen. Erfahre mehr dazu im Statement von Thomas Wolf, Fraktionspräsident SVP, aus der gestrigen Gemeinderatssitzung.

Wechsel in der FDP-Fraktion: Ricketwiler Urgestein sagt Adieu – politerfahrenes Jungtalent folgt nach

Am 19. April 2021 war es soweit: Nach einer über 8-jährigen, sehr engagierten Tätigkeit im Gemeinderat bestritt Thomas Leemann seine letzte Sitzung. Sein Nachfolger ist Jan Fehr - ein erfahrener Polithase.

FDP sagt ja zur Totalrevision der Gemeindeordnung

Die Parteiversammlung der FDP-Winterthur wurde aufgrund der aktuellen Corona-Situation erneut als Online-Meeting abgehalten. Die Mitglieder fassten dabei grossmehrheitlich die JA-Parole zur Totalrevision der Gemeindeordnung, welche am 26.09.2021 zur Abstimmung kommt. Weiter sagt die FDP JA zum Einführungsgesetz Geldspielgesetz und NEIN zu den kantonalen Volksinitiativen (Mitte und EDU).

Anfechtung Submissionsentscheid Pensionskasse Winterthur unverantwortliches Vorgehen?

Die Mitte/EDU-Fraktion bedauert zutiefst, dass die Situation der Pensionskasse der Stadt Winterthur nicht zügig gelöst werden kann. Wir haben wenig Verständnis für den Anbieter, welcher bei der Submission zur Pensionskasse Winterthur den Zuschlag nicht erhalten hat, und nun den Entscheid des Stadtrates rechtlich anficht.

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Aus dem Gemeinderat - Stellungnahmen der Fraktionen zur neuen Gemeindeordnung der Stadt Winterthur

Der Gemeinderat der Stadt Winterthur hat die neue Gemeindeordnung zu Handen der Volksabstimmung vom Juni 2021 verabschiedet. Von einem gangbaren Kompromiss bis hin zu fundamentaler Ablehnung - die Meinungen der bürgerlichen Fraktionen gehen auseinander. Erfahre mehr dazu in den Videostatements der Fraktionsvertreter aus der heutigen Gemeinderatssitzung.

Gemeindeordnung: Weg vom Volk, hin zum Stadtrat!

Die SVP-Fraktion hat im Gemeinderat die neue Gemeindeordnung abgelehnt und wird diese nun in der Volksabstimmung bekämpfen! Der Grosse Gemeinderat hat die meisten konstruktiven Verbesserungsvorschläge der SVP zur Totalrevision der Gemeindeordnung abgelehnt. Ebenso lehnte der Rat den Antrag der SVP-Fraktion ab, dass das ganze Geschäft an die vorberatende Kommission zur dringend notwendigen Nachbesserung insbesondere bei den Schulbehörden, zurückzuweisen sei.

Die Mitte Stadt Winterthur – Aufbruch in eine neue Zukunft

Aufgrund der aktuellen Lage fand die Generalversammlung der CVP Winterthur am 28. März 2021 online statt. Präsident André Zuraikat eröffnet diese mit den Worten: “Die heutige Generalversammlung ist historisch und hat eine grosse Bedeutung in unserer 115-jährigen Geschichte.“ In seinem Jahresbericht betonte er, dass die CVP trotz schwieriger Lage im letzten Jahr unermüdlich an der Arbeit waren. Andreas Geering beendete erfolgreich sein Präsidialjahr als beliebter Gemeinderatspräsident. Nebst einigen physischen Anlässen fanden viele Versammlungen online statt.

FDP zur Klimapolitik: Stadtrat zeigt keinen Weg zu Netto-Null auf!

Die FDP-Fraktion ist enttäuscht von der Antwort des Stadtrats zur Motion «Netto Null Tonnen CO2 bis 2050». Das vorgestellte «Energie- und Klimakonzept 2050» ist mangelhaft.

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Motion Netto Null Tonnen CO2 bis 2050 / «Energie- und Klimakonzept 2050»

Die SVP-Fraktion nimmt die stadträtliche Antwort zur Motion «Netto Null Tonnen CO2 bis 2050» und auch die stadträtliche Umsetzungsplanung «Energie- und Klimakonzept 2050» kritisch zur Kenntnis. Positiv ist sicherlich, dass auf das unrealistische und gefährliche Ziel «Netto Null CO2 bis 2035» verzichtet wurde.

Wie steht es um unsere Stadt? Tour d’Horizon 2021-1

Dass Winterthur viele Vorzüge bietet, liegt auf der Hand. Genauso klar ist aber, dass man die hohe Lebensqualität nicht als selbstverständlich ansehen darf, sind sich Iris Kuster Anwander, CVP, Urs Hofer, FDP, und Thomas Wolf, SVP, einig. In Teil 1 der «Tour d’Horizon» mit den drei bürgerlichen FraktionspräsidentInnen geht es um die Entwicklung Winterthurs in den letzten Jahren und die drängendsten Herausforderungen der Zukunft.

Bauliche Verdichtung durch Aufhebung Mehrlängenzuschlag

Winterthur ist beliebt und verzeichnet jedes Jahr ein starkes Bevölkerungswachstum. Die Zahlen sind eindrücklich: Seit meinem Geburtsjahr 1992 ist die Stadt gemäss städtischer Statistik um 27’398 Personen auf 116'404 per Ende 2020 gewachsen. Das jährliche Wachstum beträgt aktuell etwa 1200 Menschen und ist unaufhörlich ‒ wir benötigen dringend neuen Wohn- und Arbeitsraum.

Gemeindeordnung – besser aber noch nicht gut genug!

Die FDP-Fraktion begrüsst die neue Gemeindeordnung. Im Finanzbereich wurde der Entwurf des Stadtrates entscheidend angepasst. Auch der mittelfristige Ausgleich wird in der Gemeindeordnung verankert. Die Neuerungen in der Schulbehördenorganisation werden begrüsst, auch wenn die FDP noch weitergehende Veränderungen wünscht. Die Wahl der Betreibungsbeamten durch den Stadtrat ist inakzeptabel.

Ohne wesentliche Verbesserungen muss die SVP die neue Gemeindeordnung ablehnen!

Die SVP-Fraktion des Grossen Gemeinderates lehnt den vorliegenden Kommissionantrag für die Gemeindeordnung, so wie er sich momentan präsentiert, ab. Für eine Zustimmung der SVP braucht es zwingend wesentliche Verbesserungen, welche wir in der Debatte im Gemeinderat einbringen werden.

Gemeindeordnung - CVP sieht Fortschritte, hat aber Vorbehalte

Die CVP/EDU-Fraktion konnte in der Kommissionsberatung der neuen Gemeindeordnung verschiedene Verbesserungen einbringen. Leider verbleiben zwei gravierende Mängel.

Gegen das Burkaverbot – Ja zu einer multikulturellen Gesellschaft

Was für ein Zeichen setzen wir, wenn wir am 3. März 2021 JA zum Burkaverbot sagen würden? Wäre dies ein Ja für mehr Frauenrechte? Mitnichten. Kleiderordnungen sind ein Relikt von vor-vorgestern, die nichts in der Verfassung eines aufgeklärten, liberalen und weltoffenen Landes zu suchen haben.

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Erste Online-Parteiversammlung der FDP Winterthur ein Erfolg!

Die Parteiversammlung der FDP-Winterthur wurde aufgrund der aktuellen Corona-Situation erstmals als Online-Meeting abgehalten. Dabei wurden folgende Parolen zu den Abstimmungsvorlagen vom 7. März 2021 gefasst: JA zum Gestaltungsplan Eichwaldhof, JA zur Erhöhung der Finanzkompetenzen des Regierungsrates, NEIN zur Änderung des Sozialhilfegesetzes, NEIN zur Volksinitiative betreffend Nennung der Nationalitäten bei Polizeimeldungen und JA zum Gegenvorschlag des Regierungsrates.

Private Grundeigentümer engagieren sich für nachhaltigen Wohn- und Arbeitsraum

Im Eichwaldhof soll nachhaltiger Wohnraum entstehen. Geplant ist eine qualitativ hochwertige, energieeffiziente Überbauung mit attraktiven Grün- und Erholungsräumen. Vielfältige Wohnungsangebote fördern die soziale Durchmischung im Quartier. Dafür engagieren sich drei Winterthurer Unternehmen gemeinsam.

FDP fordert bessere Arbeitsintegration und attraktive Bedingungen für mehr Arbeitsplätze

Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) rechnet wegen der Corona-Krise mit bis zu 76‘000 neuen Sozialhilfebezügern in der Schweiz. Das verschärft auch die Situation in Winterthur. Die Antwort muss eine funktionierende Arbeitsintegration und die Schaffung von Arbeitsplätzen sein.

CVP sagt einstimmig JA zum Gestaltungsplan Eichwaldhof

Die CVP Winterthur hat am 5. Januar 2021 einstimmig die JA-Parole zum Gestaltungsplan Eichwaldhof beschlossen, über welchen die Winterthurer Bevölkerung am 7. März 2021 abstimmt.

2020 Jahr des COVID-19 – Erkenntnisse nach 12 Monaten Pandemie

Als sich im Dezember 2019 erste Informationen über den Ausbruch einer neuen Lungen-/Atemkrankeit in China verbreitete, dachten wohl noch die wenigsten Personen, dass diese Krankheit die Welt fundamental beeinflussen und verändern wird. Welche Lehren lassen sich heute, 12 Monate später ziehen?

Offener Brief an den Stadtrat betr. Umsetzung Quarantäne-Massnahmen gegenüber städtischen Mitarbeitenden

Die SVP richtet einen offenen Brief an den Stadtpräsidenten sowie an Katrin Cometta aufgrund des Umstandes, dass hinsichtlich der praktischen Umsetzung von Quarantäne-Massnahmen gegenüber städtischen Mitarbeitenden eine fragwürdige Praxis besteht.

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Revision der Winterthurer Gemeindeordnung - Stadtammann- und Betreibungskreise quo vadis?

Der Gemeinderat debattiert derzeit in einer Spezialkommission über die neue Gemeindeordnung der Stadt Winterthur. Die künftige Organisation der Stadtammann- und Betreibungsamtkreise ist dabei ein wichtiges Thema. Doch was sind eigentlich die Aufgaben des Betreibungswesens und des Stadtammanns? Roland Isler klärt auf.

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Aus dem Gemeinderat - CVP/EDU begrüssen die Leistungsvereinbarung mit den Dorfeten und der Fasnacht

Die CVP/EDU-Fraktion begrüsst die Planungssicherheit, welche die Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt Winterthur und den Dorfereten sowie dem Fasnachtskomitee bringt. Inskünftig können für kommerzielle Anbieter und für Vereine unterschiedliche Gebühren berechnet werden. Die CVP/EDU-Fraktionsmitglieder freuen sich auf die nächsten Dorfeten. Erfahren Sie mehr dazu im Videobeitrag von Andreas Geering, Gemeinderat CVP.

HAW präsentiert Vorschläge zur Budgetdiskussion und zur langfristigen Finanzplanung

Die aktuellen Finanzperspektiven zeigen, dass weder der Stadtrat noch die Winterthurer Politik einen strategischen Plan zur weiteren Entwicklung von Winterthur haben. Diese fehlende Strategie führt zu Fehlallokation von Ressourcen, Effizienzverlusten und verminderter Wettbewerbsfähigkeit. Aus Sicht der Wirtschaft sind losgelöst von der Tagespolitik drei wesentliche Fragestellungen zu beantworten.

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Keine passende Partei

Kürzlich las ich die Schlagzeile «Credit Suisse Jugendbarometer 2020: Neues politisches Bewusstsein» und freute mich. Als Mitglied der Jungen CVP und politisch Interessierte wünsche ich mir, dass viel mehr junge Menschen einer Partei beitreten. Doch beim weiteren Lesen des Artikels folgte die Ernüchterung.

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Aus dem Gemeinderat - neo SVP-Gemeinderat Christian Hartmann blickt auf seine erste GGR-Sitzung zurück

Parlament kommt von "parlare" (von Reden). Ihm ist nicht ganz klar, weshalb die Parlamentarier soviel Zeit in ein Votum investieren und er ist erstaunt darüber, wie gerne die Ratslinke Geld ausgibt. Erfahren Sie mehr dazu im Videobeitrag von Christian Hartmann.

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Aus dem Gemeinderat - CVP engagiert sich für die Meinungsäusserungsfreiheit

Vergangene Woche hätten in Winterthur der Marsch fürs Leben stattfinden sollen. Dies war nicht möglich. Wegen massiver Drohungen aus dem linken Spektrum musste die Veranstaltung abgesagt werden. Damit ist die Meinungsäusserungsfreiheit, die Glaubens- und Religionsfreiheit und die Demonstrationsfreiheit gefährdet. Erfahren Sie mehr dazu im Videostatement von Andreas Geering, Gemeinderat CVP.

Unsere Grundrechte sind in Gefahr

Einer kleinen Gruppe von Links-Anarchisten ist es gelungen, durch Gewaltandrohung den Anlass «Marsch fürs Läbe» im Kongresszentrum «gate 27» zu verhindern. Den Veranstaltern wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Allerdings kann der Stadtpolizei kein Vorwurf gemacht werden, da offenbar das ganze Sicherheitsdispositiv bereit und die Planung weit fortgeschritten war.

JA zum Zusatzleistungs-Gesetz - wer befiehlt, zahlt!

Die FDP Winterthur sagt am 27. September 2020 JA zum Zusatzleistungsgesetz. Die Sozialkosten im Kanton Zürich sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, die Belastung der Gemeinden ist dabei sehr unterschiedlich. Ein Ausgleich ist dringend nötig.

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Der Staat kapituliert vor Linksextremisten und schränkt die Grundrechte ein

Wie in den Medien berichtet wurde, steht Karin Rykart (Grüne), die Vorsteherin des Sicherheitsdepartements der Stadt Zürich, in der Kritik. Es wird ihr vorgeworfen, das Recht auf freie Meinungsäusserung nach politischem Gutdünken zu gewähren. Auslöser für die Kritik ist der Entscheid des Sicherheitsdepartements, das Gesuch für den «Marsch fürs Läbe» abzulehnen. Am «Marsch fürs Läbe» versammeln sich Lebensschützer, um friedlich für das Lebensrecht der Ungeborenen zu demonstrieren. Eine politische Position, welche ich als Mitglied der EDU klar unterstütze.

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Winterthurer Klimapolitik ein Jahr nach der Ausrufung des Notstandes

Vor rund einem Jahr fand die berühmte Klimasondersitzung des Grossen Gemeinderates statt und es wurde der Klimanotstand ausgerufen. Die FDP Fraktion hatte damals zahlreiche Vorstösse unterstützt; kritisch war sie einzig bei der Einführung von Energiezonen, der Zweckentfremdung von Geldern aus der Parkhauskasse sowie reinen Papiertigern, mit denen kein Gramm CO2 eingespart wird (wie z.B. die Ausrufung des Notstandes).

Klimadebatte: Viel heisse Luft mit wenig Wirkung

An der Klimadebatte vom 8.7.2019 wurden insgesamt 16 Geschäfte behandelt. Zwei dringliche Interpellationen, eine davon wurde abgelehnt und eine behandelt. Von den restlichen 14 Vorstössen wurden fünf abgelehnt. Heute legt der Stadtrat nun die Antworten zu acht Vorstössen vor. Eine Motionsantwort kommt, wie bewilligt im Januar 2021. Die Antworten zeigen, die Vorstösse haben viel Arbeit aber wenig Wirkung verursacht.

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Vereinbarkeit von Familie und Beruf

In der Schweiz herrscht ein Fachkräftemangel, was zahlreiche Studien belegen. Dies führt dazu, dass Schweizer Unternehmen auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen sind. Aber auch im Inland besteht noch ungenutztes Potential: Dies vor allem in Sachen flexiblere Arbeitsmodelle für ältere Arbeitskräfte und höhere Einbindung von Frauen in die Arbeitswelt. Genau um letzteres geht es beim Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aus meiner Sicht gibt es drei prioritäre Handlungsfelder:

KMU-Verband empfiehlt: #aufbruchstimmung – Urs Hofer in den Stadtrat

In Winterthur stehen zahlreiche Herausforderungen an, die das Schaffen der KMU sowie die Anzahl und Vielfalt der Arbeitsplätze und der Steuerzahler in Winterthur beeinflussen werden. Diese Themen sollen unternehmerisch und liberal angegangen werden und nicht durch noch mehr Verbote oder gar Zwang. Der KMU-Verband empfiehlt deshalb Urs Hofer zur Wahl!

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Bei den Stadtratswahlen geht es auch um die Frage der Sicherheit

Sicherheit betrifft uns alle. Das Thema Sicherheit hat aber ähnlich wie die Freiheit die Eigenheit, dass sie erst dann schmerzlich vermisst wird, wenn wir merken, dass sie keine Selbstverständlichkeit ist. Insbesondere die Corona-Krise lehrt uns, auf allfällige Gefahren vorbereitet zu sein und nicht erst an die Bekämpfung der Folgen zu denken, wenn sie schon eingetreten sind.

Interview mit den Stadtratskandidierenden Katrin Cometta (GLP) und Urs Hofer (FDP)

Katrin Cometta (GLP) und Urs Hofer (FDP) stellen sich am 23. August 2020 zur Wahl in den Winterthurer Stadtrat. Das Forum Winterthur hat im Vorfeld mit den beiden Kandidierenden gesprochen, um herauszufinden, welche Motivationen hinter den Kandidaturen stehen und wofür sie sich als Stadträtin bzw. Stadtrat einsetzen möchten.

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Stadtrat verweigert Corona-Budgetverantwortung

Obwohl detaillierte Zahlen erarbeitet werden könnten, weigert sich der Finanzvorsteher der Stadt Winterthur eine Prognose zu den zu erwartenden Corona-Kosten für die Stadt zu machen. Sozialkosten werden steigen, Steuern und Gebühren sinken – Gutwetterprognosen sind unangebracht.

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Corona: Beendigung der a.o. Lage

COVID-19 hat nicht nur diverse Gesundheitssysteme an die Grenzen der Belastbarkeit gebracht, sondern führte auch zu einer veritablen Wirtschaftskrise, deren Folgen heute noch nicht abschätzbar sind. Krisen, wie eine weltweite Pandemie haben das Potential, politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Systeme zu verändern. Krisen sind aber auch Chancen für Innovationen und für neue wirtschaftliche und politische Modelle.

Abfall im öffentlichen Raum – wir brauchen Lösungen

Überfüllte Abfalleimer, Littering und die Sauerei, die in der Natur hinterlassen wird, sind Themen, die die Gemeinden seit vielen Jahren beschäftigen. Für die Beseitigung des Unrates budgetiert die Stadt Winterthur jährlich rund 10 Mio. Franken. Um dagegen effizient vorzugehen benötigen wir mehr Anzeigen, höhere Bussen und eine geeignetere Infrastruktur.

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Gouverner c’est prévoir

Covid-19 hatte vielfältige und unerwartete Auswirkungen auf unser Leben. Während rund zwei Monaten waren Schulen, Restaurants und Läden geschlossen und viele Leute arbeiteten von zu Hause. Aber auch das politische Leben war betroffen, der Gemeinderat stellte seine Arbeit ein und nicht einmal die Kommissionen konnten tagen. Es zeigte sich, dass Winterthur noch weit entfernt ist von einer Smart City, so gilt es z.B. hier die notwendigen technischen wie auch rechtlichen Grundlagen für virtuelle Sitzungen zu schaffen.

Winterthurer Politik in Zeiten von Corona

Der Corona-Schock traf uns alle hart und unvorbereitet. Auch in der Winterthurer Politik herrschte ein Ausnahmezustand: Das Parlament hat bekanntlich Mitte März den Betrieb ausgesetzt. Der Stadtrat musste seine Krisen-Führungsstärke unter Beweis stellen und innert kürzester Zeit eine Reihe wichtiger Beschlüsse fällen.

Urs Hofer ist bereit für die Exekutive: «Ja, ich will!»

Urs Hofer soll auf Stadträtin Barbara Günthard-Maier folgen. Der FDP-Fraktionspräsident im Grossen Gemeinderat, Anwalt und Militärpilot geht damit eine Herzensangelegenheit an. Er möchte sich noch mehr für Winterthur engagieren und hat am heutigen virtuellen Roundtable vor den Medien voller Überzeugung «Ja» gesagt zu dieser neuen Herausforderung.

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Demokratie in der Pandemie

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie erklärt der Bundesrat am 16. März 2020 die «ausserordentliche Lage». Die direkte Demokratie kommt zum jähen Stillstand. In der Folge setzen Parlamente im ganzen Land ihren Betrieb aus. So auch in Winterthur. Am 16. März teile ich mit, dass der Betrieb des Grossen Gemeinderates per sofort ausgesetzt ist. Ein paar Tage später verbietet auch der Zürcher Regierungsrat den kommunalen Parlamenten zu tagen. Am 1. April wird dieses Verbot wieder aufgehoben. Sitzungen von kommunalen Parlamenten müssen aber vom Regierungsrat bewilligt werden.

Corona: Winterthur geht voran – doch der Weg ist noch weit

Die Coronakrise zwingt uns alle zu angepassten Verhaltensweisen. Jede und jeder Einzelne, aber auch die Städte und Gemeinden sind gefordert. Der folgende Kurzüberblick zeigt auf, dass in Winterthur bereits vieles gut läuft, man in einigen Bereichen aber noch viel Arbeit vor sich hat.

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Offener Brief an den Winterthurer Stadtrat betr. Bekämpfung der Corona-Krise

Die beschlossenen Massnahmen rund um das Corona-Virus bringen neue und zum Teil gravierende Herausforderungen für die Bevölkerung und die Unternehmen in unserem Land. Oberste Priorität hat der Schutz der Bevölkerung. Gleichzeitig gilt es aber auch, die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen und den Kollaps der ortsansässigen Unternehmen zu verhindern.

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Aus dem Gemeinderat - Votum CVP zum Projekt ICT

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 4. November 2019 den Beschaffungskredit von 2,687 Mio. Franken für die Ersatzbeschaffung der ICT-Infrastruktur unterstützt . Die Stellungnahmen zu dieser Vorlage von André Zuraikat, Gemeinderat CVP, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

FDP steht für sachliche Lösungen und stellt sich gegen Symbol- und Verbotspolitik

Dass heute Abend eine Gemeinderatssitzung ausschliesslich der Klimadebatte gewidmet wird, ist einerseits sehr erfreulich, löst aber andererseits auch Stirnrunzeln aus. Es ist erfreulich, weil man feststellen kann, dass beinahe alle Parteien die Durchführung einer solchen Sondersitzung unterstützt und konstruktiv daran mitgewirkt haben. Die Winterthurer Politik zeigt dadurch, dass sie die in der Bevölkerung zum Ausdruck gebrachten Anliegen ernst nimmt.

HAW zur Klimadebatte in Winterthur

Die Klimadebatte hat auch den Winterthurer Gemeinderat erreicht. Für die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) ist der Klimawandel Realität und wir unterstützen sinnvolle Massnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstosses und zu mehr Energieeffizienz. Bei vielen Vorstössen haben wir den Eindruck, es geht entweder um Verbote oder Symbolpolitik. Viele Winterthurer Unternehmen haben aber bereits sehr konkrete Schritte unternommen um ihren Energieverbrauch zu reduzieren oder energieeffizientere Produkte anzubieten.

Totalrevision Gemeindeordnung: Schulmodelle überzeugen nicht – CVP verlangt Alternative

Die CVP Winterthur dankt dem Stadtrat, für die Möglichkeit an der Vernehmlassung teilzunehmen. Wir vertrauen darauf, dass die verschiedenen Stellungnahmen ernst genommen und auf unsere Anliegen, Wünsche und Anträge eingegangen wird. Die CVP lehnt die zwei vorgeschlagenen Schulmodelle ab und verlangt ein neues Modell. Die CVP setzt weiterhin auf das Milizsystem und die Demokratie: Schulbehörden und Betreibungsbeamte sollen vom Volk gewählt werden. Wo sinnvoll soll der Grosse Gemeinderat oder das Stadtparlament die Gremien wählen.

Zukunft Kleinwasserkraftwerke auf dem Rieter-Areal langfristig gesichert

Die Töss Energie AG, die bereits heute Photovoltaikanlagen auf dem Rieter-Gelände betreibt, hat rückwirkend auf den 31. Mai 2019 alle Anteile an der Nordstrom GmbH übernommen.

HAW begrüsst die Revision der Gemeindeordnung und stellt Forderungen

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) begrüsst die generelle Revision der Gemeindeordnung. Entscheidend ist, dass durch die Revision die Effizienz der städtischen Verwaltung gesteigert wird und die Mitsprache der Stimmbürger bzw. des Parlaments in wichtigen Themen weiterhin gewährleistet ist.

Aus dem Gemeinderat - Votum der FDP zur bevorstehenden Klimasession

Der Gemeinderat Winterthur wird am 8. Juli 2019 eine Klima-Sondersession abhalten. Die Stellungname von Urs Hofer, Fraktionspräsident FDP, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Aus dem Gemeinderat - Votum der CVP zur Finanzierung von Krippenplätzen

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 24. Juni 2019 die Vorlage "Kosten und Qualität der Kinderbetreuung" gutgeheissen. Die Stellungnahmen zu dieser Vorlage von André Zuraikat, Gemeinderat CVP, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

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FDP lanciert Masterplan - für eine attraktive Winterthurer Altstadt

Diverse seit längerer Zeit leerstehende Ladenlokale zeigen es deutlich - der Strukturwandel im Detailhandel ist auch in Winterthur angekommen. Mit dem Ziel, dass die Winterthurer Altstadt auch in Zukunft eine attraktive, lebenswerte und anziehende Stadt bleibt, hat die FDP-Fraktion einen Masterplan mit sieben Zielen für die Entwicklung der Altstadt ausgearbeitet. Erste Vorstösse zur guten Erreichbarkeit der Altstadt mit dem Fahrrad und dem ÖV sowie zur Erleichterung von Popup-Stores liegen vor.

SVP tritt nicht zu den Stadtratswahlen an

Die SVP Winterthur hat an der gestrigen Generalversammlung beschlossen, dass sie keinen Kandidaten in das Rennen um einen Stadtratssitz schicken wird.

KMU-Max - die Spannung steigt - die Finalisten sind bekannt!

Wer gewinnt den Unternehmerpreis KMU-MAX 2019? Jedes Jahr ist die Spannung in Winterthur spürbar, wer an der grossen Galaveranstaltung vom KMU-Verband Winterthur und Umgebung als Sieger von der Bühne geht.

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Die CVP beschliesst zwei Ja-Parolen für den 19. Mai 2019

An der Parteiversammlung vom 11. April 2019 hat die CVP Winterthur einstimmig die Ja-Parole zur Vorlage «Abwasserfreie obere Töss» beschlossen. Das Grundwasser der Töss oberhalb von Winterthur bildet eine der wichtigsten Trinkwasserressourcen im Kanton Zürich. Mit der künftigen Anstalt «Regionale Abwasserentsorgung Tösstal» wird das Abwasser aus dem gesamten oberen Tösstal in Winterthur gereinigt. So kann der Grundwasserschutz in Zukunft gewährt bleiben. Durch die grössere Abwassermenge wird die ARA Hard besser ausgelastet und kann somit noch wirtschaftlicher betrieben werden.

Wechsel in der CVP Gemeinderatsfraktion

Renata Lüchinger-Mattle tritt auf Ende des Amtsjahres 2018/19 aus dem Grossen Gemeinderat zurück. Als erste Ersatzperson auf der CVP-Liste ist André Zuraikat bereit, die Nachfolge anzutreten.

KMU Max - ab jetzt bitte voten

Bereits  zum  11.  Mal  wird  in  Winterthur  um  den  Unternehmerpreis  KMU‐MAX  gefightet.  Bis  am  letzten  Sonntag konnte die Bevölkerung ihre Lieblingsunternehmen für den begehrten Wirtschaftsoscar online nominieren.

Aus dem Gemeinderat - Sicherheitskonzept der Stadt Winterthur

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 21. Januar 2019 das Sicherheitskonzept der Stadt Winterthur zur Kenntnis genommen. Die Stellungnahme zum Sicherheitskonzept von David Schneider, Gemeinderat FDP Winterthur, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Aus dem Gemeinderat - Neubaukredit Oberstufen-Schulhaus Wallrüti

An seiner Sitzung vom 17. Dezember 2018 hat der Gemeinderat über die Festsetzung der Umzonung Wallrüti sowie über den Kredit für den Ersatzneubau des Klassentraktes, den Umabu des Singsaal- und Turnhallentraktes der Sekundarschule Wallrüti in Oberwinterthur abgestimmt. Die Stellungnahme von Romana Heuberger, Gemeinderätin FDP, zu diesem Projekt finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Aus dem Gemeinderat - Votum der CVP zum Projekt von "Stella Vitalis"

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 5. November 2018 die Vorlage betreffend Verkauf der Ligenschaften am Reitweg/Zeughausstrasse/Wydenstrasse zum Bau von Alterswohnungen bzw. zum Bau eines Demenzheimes mit Pflegezimmern und Alterswohnungen an die Firma "Stella Vitalis" abgelehnt. Die Stellungnahme zu dieser Vorlage von Iris Kuster-Anwander, Fraktionspräsidentin CVP, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

FDP sagt JA zur "Schuldenbremse" und NEIN zu "Baurecht statt Landverkauf"

Gemäss Rechnung 2017 betrug die Verschuldung der Stadt Winterthur mehr als 1,2 Milliarden Franken, oder fast 11'000.- Franken pro Einwohnerin und Einwohner. Die Zukunft sieht nicht viel besser aus. So war denn in der Parteiversammlung die Schuldenbremse völlig unbestritten.

Aus dem Gemeinderat - Votum der CVP zur Entwicklung der städtischen Landwirtschaftsbetriebe

In der Fragerunde anlässlich der Gemeinderatssitzung vom 17. September 2018 hat Zeno Dähler, Gemeinderat EDU, Yvonne Beutler eine Frage gestellt betreffend Auflösung des Bauernhofes Felsenhof. Sein Statement zur landwirtschaftsstrategie der Stadt Winterthur.

Agrarinitiativen: Die HAW Winterthur sagt 2x Nein zu einer Agrarpolitik zulasten der Konsumentinnen und Konsumenten und dem Industriestandort Schweiz

Die Schweiz stimmt am 23.9.2018 über die "Fair-Food-Initiative" und die "Initiative für Ernährungssouveränität" ab. Beide Vorlagen verfolgen ähnliche Ziele, verlangen einen Kurswechsel in der Agrarpolitik, sind wirtschaftsfeindlich, führen zu einer Marktabschottung, erhöhen die Bürokratie und führen zu höheren Lebensmittelpreisen. Die HAW lehnt beide Initiativen ab.

Klare Regeln und Transparenz beim subventionierten Wohnungsbau

In den vergangenen Jahren wurde der Begriff Wohnungsnot oft überstrapaziert. Der Mieterverband nutzte ihn für tendenziöse Kampagnen, die linken Parteien forderten damit mehr subventionierte Wohnungen und die Medien kreierten dazu sogar neue Synonyme wie zum Beispiel „Seefeldisierung“.

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Sanierung PK - CVP/EDU-Fraktion fordert Alternativen

Die CVP/EDU Fraktion Winterthur anerkennt die Notwendigkeit der Sanierung der PK der Stadt Winterthur. Ein Verschieben der Sanierung und hoffen auf bessere Zeiten ist keine Lösung. Angesichts des Risikoprofils der Pensionskasse ist die CVP/EDU Fraktion überzeugt, dass der technische Zinsfuss rasch gesenkt und die Governance-Strukturen geändert werden müssen.

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Nun gilt es nach vorne zu schauen!

Das Ergebnis der Stadtrats- und Gemeinderatswahlen ist für die Wirtschaftsverbände und die bürgerlichen Parteien sehr enttäuschend ausgefallen.

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Wahlkampf-Schlussspurt

Zu oft wurde der bürgerliche Stadtrat in den vergangenen vier Jahren von der linken Parlamentsmehrheit ausgebremst. Die Wählerinnen und Wähler haben es in der Hand, dem Stadtrat ein bürgerliches Parlament zur Seite zu stellen.

Nein-Parole der FDP zur Initiative "Lehrplan vors Volk"

Die Parteiversammlung der FDP Winterthur sagt einstimmig Nein zur kantonalen Volksinitiative «Lehrplan vors Volk». Das Begehren will, dass Änderungen des Lehrplans neu vom Kantonsrat genehmigt und dem fakultativen Referendum unterstellt werden. Im Falle eines Referendums käme es zu einer Volksabstimmung. Die Annahme der Initiative wäre ein Rückschritt.

Unabhängig ist niemand – es lebe die Unabhängigkeit!

Diverse linke Politikerinnen und Politiker brüsten sich derzeit damit, dass sie – als Gegensatz zu den bürgerlichen Kandidierenden - unabhängig seien. Doch was bedeutet denn «unabhängig» in der Politik?

Mehr Arbeitsplätze für Winterthur - aber wie? Die Strategie der FDP.

Dass wir in Winterthur im Verhältnis zur Bevölkerung zu wenig Arbeitsplätze haben, ist unbestritten. Wie die FDP für mehr Arbeitsplätze sorgen will, erfahren Sie im Interview mit Carola Etter-Gick, Vizepräsidentin FDP.

Mehr Smart City und weniger Bürokratie für Winterthur

Wahlempfehlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur

Bitte keine ideologisch gefärbte Brille

In den vergangenen Jahren wurde viel über Wohnungsnot und stetig steigende Mieten gesprochen und gestritten. Die aktuellen Zahlen und Analysen zeigen heute jedoch ein anderes Bild. Die Mietzinse sinken und es gibt immer mehr leere Wohnungen. Auf dem schweizerischen Wohnungsmarkt hat der Wind definitiv gedreht.

FDP-Fraktion fordert mehr Einfluss des Parlementes auf Förderprogramm Energie

Die geplante definitive Einführung der Stromabgabe für das Förderprogramm vereitelt Steuerungsmöglichkeiten durch den Grossen Gemeinderat. Die FDP-Fraktion wird sich dafür einsetzen, die Abgabe weiterhin nur befristet zu bewilligen. Ausserdem soll die Höhe gegen oben beschränkt werden.

Die SVP zur Wohnbaupolitik des Stadtrates

Die SVP Winterthur unterstützt die Wohnbaupolitik des Stadtrates. Diverse strukturelle Herausforderungen bestehen, weil Winterthur zu wenige Einwohner mit hohem Einkommen hat.

Die FDP Winterthur zur Wohnbaupolitik des Stadtrates

Für den Stadtrat ist das übergeordnete Ziel eine gesunde Durchmischung der städtischen Wohnbevölkerung. Dieses Ziel erfordert Augenmass und kann nur im Gesamtkontext mit anderen Schwerpunktthemen wie Arbeit, Bildung, Sicherheit und Kultur erreicht werden.

Die CVP Winterthur zur Wohnbaupolitik des Stadtrates

Die Wohnpolitik mit ihren sechs bisherigen und zwei neuen Säulen ist umfassend und ausgewogen. Die CVP legt ihr Augenmerk prioritär auf zwei bisherige Säulen:

Kritische Fragen von Winterthurs Jungen an die bürgerlichen Stadträte

Die heisseste Frage des Abends stellte Jungpolitikerin und Gemeinderatskandidatin Nadine Anwander an Stadtpräsident Michael Künzle, Stadträtin Barbara Günthard-Maier sowie die Stadträte Stefan Fritschi und Josef Lisibach, nämlich ob es nicht sinnvoll wäre, Cannabis zu legalisieren und mit den Steuern dafür Geld in die Kasse zu bekommen.

Wohnen in Winterthur: nur für Reiche?

Die Wohnbaupolitik, welche der Stadtrat im September 2017 verabschiedet hat, gibt zu heftigen Diskussionen Anlass. Schnapsidee, wie der Landbote schreibt, oder strategisch geschickter Schachzug? Erfahren Sie von Stadtpräsident Michael Künzle, Stadträtin Barbara Günthard-Maier sowie den Stadträten Stefan Fritschi, und Josef Lisibach, welche Schwerpunkte sie in den nächsten Jahren setzen wollen und warum. Bringen Sie Ihre Fragen und Meinung in die Diskussion mit ein!

Winterthur für Junge - aus Sicht der Jungen CVP

Im Hinblick auf den Politapéro von heute Abend unter dem Titel "Winterthur für Junge", haben wir die Vertreter der Jungparteien gefragt, wie denn eine attraktive Stadt Winterthur aus Sicht der Jugend aussehen müsste. Hier die Antwort von Nadine Anwander, Mitglied JCVP Winterthur.

Winterthur für Junge - aus Sicht der Jungfreisinnigen ein Winti für jeden!

Im Hinblick auf den Politapéro vom Mittwoch, 10. Januar 2018, unter dem Titel "Winterthur für Junge" haben wir die Vertreter der Jungparteien gefragt, wie denn eine attraktive Stadt Winterthur aus Sicht der Jugend aussehen müsste. Hier die Antwort von Jan Fehr, Präsident Jungfreisinnige Winterthur.

Winterthur für Junge - aus Sicht der Jungen SVP

Im Hinblick auf den Politapéro vom Mittwoch, 10. Januar 2018, unter dem Titel "Winterthur für Junge", haben wir die Vertreter der Jungparteien gefragt, wie denn eine attraktive Stadt Winterthur aus Sicht der Jugend aussehen müsste. Hier die Antwort von Corinne Merk, Präsidentin Junge SVP Winterthur.

Winterthur für Junge - die bürgerlichen Stadträte stellen sich den Fragen der Jugend

Lerne die bürgerlichen Stadträte persönlich kennen – in einer der modernsten Brauereien Europas! Nutze die Gelegenheit, deine Fragen an die Vertreter der Stadtregierung zu stellen.

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Die CVP Winterthur tritt dem Regionalkomitee Winterthur «Nein zu No-Billag» bei.

Es ist unüblich, dass sich die CVP Winterthur als Lokalpartei zu nationalen Abstimmungsvorlagen äussert. Insbesondere, da sich die Haltung der CVP Winterthur mit den kantonalen und nationalen Mutterparteien deckt, scheint keine Notwendigkeit zu bestehen sich zu äussern. Trotzdem hat die CVP Winterthur beschlossen, dem Regionalkomitee Winterthur «Nein zu No-Billag» beizutreten.

Rekordjahr bei den Stadtführungen verbucht

Noch nie wurden so viele Stadtführungen gebucht wie im Jahr 2017. Die Zahl der Führungen zu gut einem Dutzend Themen ist seit 2013 um 40 Prozent gestiegen, wobei sich die kulinarischen Führungen als Spitzenreiter erweisen. Die Bewertungen der Rundgangsbesucherinnen und -besucher sind durchwegs sehr positiv.

CVP Standpunkte zum Budget 2018

Die CVP Winterthur dankt dem Stadtrat und seinen Mitarbeitenden für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Der Stadtrat hat endlich die schon längst fällig gewordenen notwendigen finanziellen Korrekturen vorgenommen. Auch wenn SP und Grüne behaupten, die Stadt stehe still, seit der Stadtrat bürgerlich sei, wird diese Behauptung durch das gebetsmühlenartige Wiederholen nicht richtiger.

House of Winterthur - Start einer neuen Ära

Nach einem gewonnenen Abstimmungskampf und mehreren Monaten Vorbereitung eröffnet das House of Winterthur an der Technikumstrasse 81-83 seinen neuen Standort. Die Teams von Winterthur Tourismus und der ehemaligen Standortförderung Region Winterthur rücken dabei nicht nur örtlich sondern auch inhaltlich zusammen. Damit soll ein integriertes Standortmarketing für die Stadt Winterthur realisiert werden.

FDP-Fraktion blickt auf erfolgreiche Legislatur zurück

Die FDP-Fraktion im Grossen Gemeinderat Winterthur zieht eine positive Bilanz über ihre Arbeit in der Legislatur 2014/2018. Für die Fraktion war die Legislatur ein Wechselbad der Gefühle. Freude, Erstaunen und Bestürzung folgten in engen Zeitabständen. Die Fraktion positionierte sich stets sachbezogen sowie lösungsorientiert und half mit, die Weichen neu zu stellen.

Wahlauftakt des bürgerlichen Stadtratquartetts: Winterthur auf dem Sprung zur Smart City

Die bürgerlichen Stadträte haben am Donnerstag zum ersten Polit-Apéro der Allianz starkes Winterthur geladen. Sie haben aufgezeigt, dass sie bereits einen ganzen Strauss an Massnahmen umgesetzt haben, damit Winterthur eine noch smartere Stadt wird. Der Entwicklungsprozess zur digitalisierten Verwaltung sei auf gutem Weg – dabei dürften aber die persönlichen Kontakte nicht vergessen werden.

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Winterthur quo vadis - Interview mit Iris Kuster Anwander, Fraktionspräsidentin CVP

"Winterthur bietet eine sehr hohe Lebensqualität" betont Iris Kuster Anwander. "Studenten, Familien, Senioren – sie alle finden ein breites Angebot an Kultur-, Freizeit- und Sportmöglichkeiten. Umfragen bestätigen, Winterthur ist attraktiv und vor allem eine sichere Stadt."

Winterthur quo vadis - Interview mit Stefan Feer, Fraktionspräsident der FDP

Winterthur ist aus Sicht der FDP-Fraktion eine attraktive Stadt mit vielen Vorteilen. "Wie leben gerne hier" betont Stefan Feer. Zu den Vorteilen zählt die ideale Verkehrslage im regionalen, nationalen und internationalen Kontext. Gerade die Nähe zum Flughafen Kloten sei ein ganz entscheidender Standortvorteil.

Winterthur quo vadis - Interview mit Daniel Oswald, Fraktionspräsident SVP Winterthur

"Winterthur ist ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort" zeigt sich Daniel Oswald überzeugt. Die zentrale Lage sowie die Nähe zum Flughafen machen Winterthur aus seiner Sicht zum idealen Wirtschaftstandort. Zusammen mit dem vielfälltigen Kulturangebot und dem Label der Gartenstadt ist Winterthur für ihn auch ein attraktiver Wohnort.

Arbeit statt Führsorge: Mehr Zeit für Beratung zahlt sich aus!

In einer vom Stadtrat in Auftrag gegebenen zweijährigen Studie hat die ZHAW festgestellt, dass mit einer engeren Begleitung der Sozialhilfeempfänger jährlich Fr. 1'450.-- pro Fall eingespart werden können.

SVP Winterthur kritisiert Falllaststudie und kämpft gegen weiteren Ausbau der Sobialbürokratie

Das Departement für Soziales in der Stadt Winterthur hat in den letzten 15 Jahren ein massives Stellen- und Ausgabenwachstum gehabt. Im gleichen Zeitraum ist die Anzahl Sozialfälle massiv gestiegen – so massiv wie in keiner anderen Schweizer Stadt.

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20. November 2017 - Smart Cities - Veranstaltung von HAW und ZHAW

Durch die intelligente Vernetzung von Anlagen, Produkten und Menschen entstehen neue Prozesse, Geschäftsmodelle und Services. Die HAW und die ZHAW führen eine gemeinsame Veranstaltungsreihe durch. Es wird Einblick in Ziele, Bereiche, Entwicklungsprozesse, Treiber und Barrieren von Smart Cities und die lokalen Aktivitäten in Winterthur gegeben. Die Transformation zu einer Smart City ist ein langfristiger und komplexer Prozess, zu dem viele technologische, institutionelle und organisatorische Veränderungen beitragen.Dies setzt koordinierte Handlungen aller relevanten Akteure voraus.

Nein zur Einbürgerung als Verwaltungsakt

Für die Abstimmung vom 24. September hat die CVP Winterthur die Nein-Parole zur einheitlichen Zuständigkeit bei Einbürgerungen beschlossen.

One year to go - dritter internationaler Berufsbildungskongress in Winterthur

Vom 6. bis 8. Juni 2018 findet in Winterthur (Schweiz) die dritte Ausgabe des Internationalen Berufsbildungskongresses statt. Das Motto lautet „Skills for Employability and Careers“ und setzt Akzente in den Bereichen „Herausforderungen der Arbeitsmarktfähigkeit in einer sich schnell wandelnden und digitalisierten Welt“, „vertikale und horizontale Durchlässigkeit“, „Lebenslanges Lernen“ und „Curricula Entwicklung“. Erwartet werden rund 450 internationale und nationale Führungs- und Fachpersonen aus Politik, Wirtschaft und Bildung, die sich für das globale Ansehen und die wachsende Bedeutung der

WORKERIA - Coworking Space im Technopark Winterthur

Seit anfangs April 2017 bietet der Technopark Winterthur mit der WORKERIA auf 200 m2 einen attraktiven Coworking Space mit flexiblen Arbeitsplätzen. Damit ist der Trend geteilter Arbeitsplätze auch in Winterthur definitiv angekommen. Als innovativer Planungs- und Umsetzungspartner konnte die Winterthurer Firma Schoch Werkhaus AG gewonnen werden. Entstanden sind ein Lounge-Bereich als Treffpunkt für ein informelles Kennenlernen, ein unkonventionell möblierter Kreativ-Raum für Workshops, ein Sitzungszimmer und eine ruhige Zone.

Barbara Günthard-Maier und Stefan Fritschi nominiert

Die FDP-Mitglieder schlagen Barbara Günthard-Maier und Stefan Fritschi für die Legislatur 2018 - 2022 zur Wahl in den Winterthurer Stadtrat vor und sagen Ja zum "House of Winterthur" und JA zu den Spitalvorlagen.

KMU-Max 2017 - das Voting ist eröffnet!

77 Winterthurer Firmen wurden dieses Jahr von der Bevölkerung für den KMU-MAX nominiert. Nun hat die Jury jene 7 Unternehmen ausgewählt, die in die nächste Runde kommen.

Daniel Oswald - die richtige Wahl für Winterthur!

Lesen Sie in unserem Interview, welche Standpunkte Daniel Oswald zu den Themen Stadtentwicklung, Verkehr, Kunst und mehr vertritt und was er im Stadtrat bewirken möchte.

CVP Winterthur gegen die Verselbständigung des KSW

Die CVP Winterthur hat an ihrer Mitgliederversammlung vom 23. Februar die Parolen zur Ausgliederung von Kantonsspital Winterthur (KSW) und Integrierter Psychiatrie Winterthur (IPW) beschlossen. Die Mitglieder lehnen die Verselbstständigung von KSW und IPW ab.

FDP-Delegiertenversammlung votiert einstimmig für Polizeigebäude

Die FDP Winterthur hat an ihrer Parteiversammlung alle Parolen einstimmig beschlossen: Ja zum Kredit für das neue Polizeigebäude und zweimal Nein zur Kulturlandinitiative und zur kantonalen Volksinitiative «Schutz der Ehe»

CVP beschliesst einstimmig die JA-Parole zum neuen Polizeigebäude

Die CVP Winterthur hat an ihrer Parteiversammlung vom 27. Oktober 2016 einstimmig die Ja-Parole zum neuen Polizeigebäude gefasst. Die Polizei braucht gute Arbeitsbedingungen um effizient für unsere Sicherheit zu sorgen.

NEIN zur Krippen-Steuer!

Am 25. September stimmt die Zürcher Bevölkerung über die Volksinitiative der Alternativen Liste (AL) „Bezahlbare Kinderbetreuung für alle“ ab. Die Initianten fordern eine weitere Zwangsabgabe einseitig zu Lasten der Zürcher Unternehmen. Stimmen Sie daher NEIN!