19.11.2025 | Andreas Geering
Sicherheit – eine Kernaufgabe der Stadt
Unsere Sicherheit ist eine Kernaufgabe der Stadt Winterthur. Mitarbeitende von Polizei, Feuerwehr, Zivilschutz und weiteren Stellen setzen sich Tag und Nacht dafür ein, dass Winterthur die sicherste Grossstadt der Schweiz ist. Für den Erhalt der Sicherheit in der Stadt braucht es aber uns alle!
Viele Winterthurerinnen und Winterthurer fühlen sich nachts um den Hauptbahnhof nicht sicher. Damit ein Gefühl der Sicherheit entstehen kann, ist es unter anderem wichtig, dass die Umgebung sauber ist. Spritzen, Bierdosen, Glasscherben und weiterer Abfall gehören nicht in Parks, in denen am Morgen Kinder spielen. Damit unsere Parks und Plätze künftig sauber sind, braucht es Aufklärung. Bei Parks sollen gut sichtbare und leicht verständliche Piktogramme installiert sein, welche auf die Parkregeln hinweisen. Es braucht auch eine sichtbare Polizei, die patrouilliert und die bei Lärmklagen und anderen Problemen eingreift. Leider wird es immer Menschen geben, welche ihren Müll nicht korrekt entsorgen. Damit sich Familien am nächsten Tag trotzdem sicher fühlen, braucht es städtische Equipen, welche am frühen Morgen aufräumen.
Sicherheit ist ein Grundbedürfnis von uns Menschen und eine Kernaufgabe der Stadt. Diese wird in Winterthur durch die Stadtpolizei und Schutz und Intervention Winterthur wahrgenommen. Bei einem Alarm muss die Feuerwehr innert zehn Minuten am Ereignisort sein. Eine gut ausgerüstete und gut ausgebildete Feuerwehr ist ein Grundpfeiler, um uns vor Feuer und vielen weiteren Gefahren zu schützen.
Im November fand der Martinimarkt statt. Die Stadtpolizei schützt uns vor Amokangriffen und greift ein bei Raub, Diebstahl und Gewalt. Sie schützt die Stadt vor gewaltbereiten Demonstrationen oder vor Hooligangewalt. Aber auch bei häuslicher Gewalt rückt die Stadtpolizei aus und dies durchschnittlich dreimal am Tag. Bei der Stadtpolizei sind 230 Stellen bewilligt. Obwohl die Aufgaben der Polizei immer mehr und immer komplexer werden, gibt es aber seit Jahren einen chronischen Unterbestand. Aktuell fehlen ungefähr 30 Polizistinnen und Polizisten. Dies muss dringendst geändert werden.
Sicherheit ist ein Grundbedürfnis von uns allen. Dies können die Interventionskräfte von Polizei und Feuerwehr nicht alleine abdecken. Es braucht klare Werte, Respekt und Verantwortung – von uns allen.
Andreas Geering, Stadtratskandidat
Mitglied Stadtparlament, Die Mitte Stadt Winterthur
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