Die SP hat eben keinen Plan für Winterthur
Über alle Parteigrenzen ist man sich einig, dass Winterthur im Vergleich zu anderen Städten ein Manko an Arbeitsplätzen hat. Nun macht die SP dem Stadtrat grosse Vorwürfe, weil er Land an einen Betreiber eines Altersheimes für Demenzkranke verkaufen und so auch neue Arbeitsplätze schaffen will. Anstatt Tadel verdient der Stadtrat Lob, weil er eine konkrete Idee hat, wie neue Arbeitsplätze geschaffen werden können.
Tatsache ist, dass die SP keinen Plan und keine Ideen hat, wie neue Arbeitsplätze in Winterthur geschaffen werden können. Welches Unternehmen soll einen Anreiz haben nach Winterthur zu kommen, wenn es kein Land von der Stadt erwerben kann, keine Parkplätze für seine Mitarbeiter bekommt und mit einer eher hohen Steuerbelastung konfrontiert wird. Nicht einmal mit attraktiven Energiepreisen kann es rechnen, da diese wegen fragwürdigen Projekten wie Biorender, Wärmering sowie wegen Investments in Kleinkraftwerke irgendwo in Norwegen künstlich verteuert werden.
Wer für sich und seine Kinder attraktive Arbeitsplätze in verschiedenen Branchen wünscht, wählt Stadträte und Gemeinderäte, die nicht von Planwirtschaft und wirtschaftlichen Utopien träumen, sondern konkrete markttaugliche Ideen und Vorschläge haben, wie neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Aus diesem Grund unterstützt die Winterthurer Wirtschaft den bisherigen Stadtpräsidenten Michael Künzle und die Stadträte Stefan Fritschi, Barbara Günthard-Maier und Josef Lisibach sowie diverse Gemeinderatskandidaten von CVP, FDP ,GLP und SVP.
Thomas Anwander, Präsident Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur
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