Ja zur Pistenverlängerung
Der Flughafen Zürich ist ein sehr emotionales Thema. Viele Leute in der Region Winterthur befürchten durch den Pistenausbau mehr Fluglärm. Diese Befürchtungen sind ernst zu nehmen, denn ein guter und sicherer Flughafen ist für den Wirtschaftsraum Winterthur ein wichtiger Standortfaktor.
Gerade international tätige Firmen benötigen gute Flugverbindungen; nicht primär für das Management, sondern insbesondere für Servicetechniker oder Entwicklungsingenieure. Viele Kunden - auch von Winterthurer Firmen - sind in Asien oder Südamerika und somit für gegenseitige Besuche nicht mit dem Zug erreichbar. Wir sollten diesen Standvorteil von Winterthur und der Region Zürich nicht ohne Not aufgeben. Zudem zeigen Ferienzeiten immer wieder, dass für viele Leute Ferien sehr wichtig sind und viele Destinationen mit dem Flugzeug schlichtweg einfacher und schneller erreichbar sind.
Ferien- und Geschäftsreisenden ist gemeinsam, dass alle sicher reisen wollen. Mit der Pistenverlängerung wird der Flugbetrieb in Zürich sicherer und auch zuverlässiger. Mit der Pistenverlängerung gibt es weniger Kreuzungspunkte und eine höhere Sicherheitsmarge im Falle eines Startabbruches oder Überschiessens der Piste bei der Landung.
Klimaschutz ist auch beim Flugbetrieb ein wichtiges Thema. Wir sollten aber auf dem Boden der Realität bleiben. Wir entscheiden am 3. März 2024 nicht, ob der Flugbetrieb generell ökologischer wird, sondern ausschliesslich, ob der Flugbetrieb in Zürich durch die Listenverlängerung stabiler, pünktlicher und noch sicherer wird.
Die Pistenverlängerung hat keinen Einfluss auf die rechtlich zulässige Anzahl Flugbewegungen. Diese Zahl wird vom Bund und nicht durch den Kanton Zürich definiert. Wenn dank der Pistenverlängerung der Flugbetrieb stabiler wird, kann dagegen auf der anderen Seite verlangt werden, dass zukünftig die Nachtruhe konsequenter eingehalten werden muss.
Ich werde mich als Kantonsrat dafür einsetzen, dass die Kantonsvertreter im Verwaltungsrat des Flughafens ihren Einfluss geltend machen, damit am Flughafen Zürich zukünftig vor allem Flugzeuge starten und landen, die sehr geräuscharm sind und möglichst wenig Treibstoff verbrauchen.
An dieser Stelle verweise ich auf die Informationsveranstaltung und das Podium zur Pistenverlängerung des Flughafens Zürich, welches von der HAW organisiert wird.
Thomas Anwander
Kantonsrat Die Mitte
Präsident Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur
Die wirtschaftlich notwendigen Flugverbindungen werden in keiner Art und Weise in Frage gestellt. Diese finden auch nicht um 23.00 oder später statt! Der Flugbetrieb ist auch heute absolut sicher; das Problem sind übermäßig viele Slots die vergeben werden, um die Wirtschaftlichkeit des Flughafens und der Billiggesellschaften wie Edelweiß usw. zu garantieren und zu fördern und dies leider zulasten der Bevölkerung, der kaum mehr als sechs Stunden Schlaf zugebilligt werden. Dem Flughafen und der Regierung geht’s einzig und allein um einen rücksichtslosen Ausbau!
Die wirtschaftlich notwendigen Flugverbindungen werden in keiner Art und Weise in Frage gestellt. Diese finden auch nicht um 23.00 oder später statt! Der Flugbetrieb ist auch heute absolut sicher; das Problem sind übermäßig viele Slots die vergeben werden, um die Wirtschaftlichkeit des Flughafens und der Billiggesellschaften wie Edelweiß usw. zu garantieren und zu fördern und dies leider zulasten der Bevölkerung, der kaum mehr als sechs Stunden Schlaf zugebilligt werden. Dem Flughafen und der Regierung geht’s einzig und allein um einen rücksichtslosen Ausbau!
Die wirtschaftlich notwendigen Flugverbindungen werden in keiner Art und Weise in Frage gestellt. Diese finden auch nicht um 23.00 oder später statt! Der Flugbetrieb ist auch heute absolut sicher; das Problem sind übermäßig viele Slots die vergeben werden, um die Wirtschaftlichkeit des Flughafens und der Billiggesellschaften wie Edelweiß usw. zu garantieren und zu fördern und dies leider zulasten der Bevölkerung, der kaum mehr als sechs Stunden Schlaf zugebilligt werden. Dem Flughafen und der Regierung geht’s einzig und allein um einen rücksichtslosen Ausbau!
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