Wahlkampf-Schlussspurt
Zu oft wurde der bürgerliche Stadtrat in den vergangenen vier Jahren von der linken Parlamentsmehrheit ausgebremst. Die Wählerinnen und Wähler haben es in der Hand, dem Stadtrat ein bürgerliches Parlament zur Seite zu stellen.
Der Landbote analysierte am Samstag unter anderem, dass die Politik des bürgerlichen Stadtrats ab und zu von der linken Parlamentsmehrheit unterbunden wird. Diese Analyse teile ich. Die linke Parlamentsmehrheit hat beispielsweise die Entwicklung des Museums Konzepts oder des «House of Winterthur» verzögert. Aktuell kämpft dieselbe Mehrheit gegen die Parkplatzverordnung, gegen die Ansiedlung einer Firma, die Wohnraum für Senioren und ein Demenzheim erstellen möchte und mit einer Initiative gegen eine nachhaltige Entwicklung mit höherer Wertschöpfung des Polizeiareals am Obertor. Dies ist eine Auswahl von Beispielen, die zeigen, wie wichtig es ist, dass wir den bürgerlichen Stadtrat mit einer bürgerlichen Mehrheit im Parlament unterstützen können.
Damit der Stadtrat künftig noch effektiver arbeiten kann, braucht er die Unterstützung eines bürgerlichen Parlaments. Werfen Sie die Liste einer der drei bürgerlichen Parteien ohne Namen linker Kandidierender ein, wählen Sie Michael Künzle als Stadtrat und Stadtpräsident und Barbara Günthard-Maier, Stefan Fritschi und Josef Lisibach in den Stadtrat und stimmen sie Nein zur «No-billag»-Vorlage. Überzeugen Sie Ihre Nachbarn, Freunde und Arbeitskolleginnen, dies ebenfalls zu tun. Dazu bleibt noch Zeit bis am nächsten Sonntagmorgen!
Andreas Geering, Präsident CVP
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