Inakzeptable Angriffe in unserer Stadt
Am Stadthaus hängt die Fahne für den Frieden in der Ukraine. Dort riskieren Menschen ihr Leben im Kampf gegen einen gewalttätigen Despoten. Und was passiert in Winterthur?
Statt dankbar zu sein, dass bei uns keine Gewalt herrscht und wir in Frieden leben dürfen, greifen Frauen auf einem unbewilligten Marsch durch die Stadt Winterthur Polizistinnen an, traktieren sie mit Faustschlägen und Fusstritten und beschädigen mit Schmierereien das Eigentum anderer. Und das im Namen der Rechte der Frauen? Von solchen Aktionen distanziere ich mich als Frau in aller Klarheit. Und nein, das Ziel rechtfertigt nicht jedes Mittel.
Sicher wollten die meisten Frauen im Umzug friedlich auf ihre berechtigten Anliegen aufmerksam machen. Aber dann hätten sie a) für die Demo eine Bewilligung einholen, b) sich tatkräftig (sprich schützend) für die Rechte der Polizistinnen und c) gegen die Sprayereien, auch an denkmalgeschützten Fassaden, einsetzen können. Wer gewalttätigen Chaotinnen Raum gibt für die Ausübung von Gewalt ist Teil des Problems. Die Chaotinnen treten die Rechte anderer im wahrsten Sinne des Wortes mit Füssen – das dürfen wir als Gesellschaft nicht akzeptieren.
Romana Heuberger, Stadtparlamentarierin FDP
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