21.04.2021

FDP nominiert Stefan Fritschi und Romana Heuberger für den Stadtrat

Die Parteiversammlung der FDP Winterthur hat entschieden, mit einem starken Zweier-Team bei den Gesamterneuerungswahlen des Stadtrats vom 13. Februar 2022 anzutreten: Sie nominiert den bisherigen FDP-Stadtrat und Werkvorsteher Stefan Fritschi sowie neu die Gemeinderätin und Ökonomin/KMU-Unternehmerin Romana Heuberger. Mit diesem Nominationsvorschlag bekräftigt die FDP ihren Willen, die bürgerliche Vertretung mit einem zweiten FDP-Sitz im Winterthurer Stadtrat wieder zu stärken.

Stefan Fritschi vertritt die FDP seit 2010 im Winterthurer Stadtrat. In seiner Zeit als Schul- und Sportvorsteher wurde mit zweckmässigen Modulbauten der nötige Schulraum geschaffen. Er zeigte, dass man zu vernünftigen Kosten qualitativ guten Schulraum planen und umsetzen kann. Beispielsweise wurde das Schulhaus Neuhegi in dieser Zeit realisiert und den Neubau des Schulhauses Wallrüti konnte er bis zum Architekturwettbewerb prägen. Auch auf die neue Gegentribüne des Fussball-Stadions Schützenwiese kann Fritschi stolz sein. Es ist ein Bau, der funktional und architektonisch überzeugt.

Nach seinem Wechsel ins Departement Technische Betriebe konnte Stefan Fritschi die schwierige Situation rund um Stadtwerk beruhigen. Mit Reorganisationen – und ohne Mitarbeitende entlassen zu müssen - baute er mit seinem Team Stadtwerk zu einem effizienten Unternehmen um. Durch die Erneuerung der KVA-Verbrennungslinie wird künftig durch die zusätzliche Abwärme CO2 reduziert. Mit der Elektrifizierung von zwei Stadtbus-Linien will Fritschi die ehrgeizigen Energie- und Klimaziele erreichen. Bei Stadtgrün baute er eine Abteilung für Biodiversität auf und entwickelte den Wildpark Bruderhaus mit neuen Tiergehegen und attraktiven Naturerlebnissen weiter.

Stefan Fritschi bringt Winterthur mit grossem Engagement und überzeugenden Resultaten voran. Sein nächstes Projekt wird die Stadtgartensanierung sein, wo eine ökologisch wie städtebaulich sinnvolle Lösung umgesetzt werden soll. Stefan Fritschi freut sich über das mit der erneuten Nomination verbundene Vertrauen der FDP-Basis und bekräftigt: «Ich bin hoch motiviert, auch in den nächsten vier Jahren mein Wissen und meine Erfahrung für ein attraktives Winterthur einzusetzen».

Mit Gemeinderätin Romana Heuberger tritt eine hervorragend qualifizierte, initiative Persönlichkeit zu den Stadtratswahlen 2022 an. Grosses persönliches Engagement bewies sie unter anderem mit der Rettung der Voliere im Lindengutpark, von Pfadi Winterthur Handball oder für Winterthurer Kinder in Armut. Erfolgreich bekämpfte sie die Spezialgebühr für die Strassenbeleuchtung. Sie ist weit über die Parteigrenzen hinaus bekannt und geschätzt. Romana Heuberger gilt als analytische Macherin mit klaren Zielen und solider Dossierkenntnis.

Als langjährige Präsidentin der Jugendkommission Seuzach sowie als ehemalige Fraktionspräsidentin und Ratsleitungsmitglied im Zürcher Verfassungsrat verfügt sie über grosse politische Erfahrung. Die Verwaltungsrätin, KMU-Unternehmerin und Geschäftsführerin bringt fundierte strategische und operative Führungskompetenzen aus der Privatwirtschaft mit und festigt damit ihre Glaubwürdigkeit bei Themen der Wirtschafts- und Arbeitswelt.

Im Gemeinderat setzt sie zudem politische Akzente im Bauwesen und in der Stadtentwicklung, steht für eine nachhaltige Finanzpolitik und eine leistungsfähige Gesamtmobilität. Zu ihrer Motivation sagt Heuberger: «Während der letzten Monate, insbesondere auch bei meinen täglichen Spaziergängen durch die Stadt, haben mir viele Winterthurerinnen und Winterthurer ihre grosse Besorgnis über die Entwicklungen in unserer Stadt mitgeteilt und mich dazu motiviert, als Stadträtin zu kandidieren.»

Chance Winterthur – wir müssen sie packen!
Der FDP ist überzeugt, mit diesen beiden in weiten Kreisen geschätzten Persönlichkeiten der Bevölkerung ein hervorragendes Ticket vorzuschlagen, das mit Leadership, Fachkompetenz und Diversität überzeugt. Eine angemessene bürgerliche Vertretung im Stadtrat ist für die Zukunft Winterthurs von grosser Bedeutung. Dies zeigen aktuelle Fehltritte des links-grünen Stadtrates, etwa in der Submissionsvergabe zum Nachteil unserer lokalen KMU. 

Die richtigen Weichen für Winterthur müssen in der kommenden Legislatur etwa in der Stadtentwicklung, in der Infrastruktur und der Digitalisierung der Verwaltung gestellt werden. Mit Blick auf die Auswirkungen der Corona-Krise sowie die mittelfristigen finanziellen Aussichten der Stadt verträgt es keine Fehltritte mehr und die Rahmenbedingungen müssen insbesondere für Firmen und Arbeitsplätze – zum Wohle aller Winterthurerinnen und Winterthur – verbessert werden. Stefan Fritschi und Romana Heuberger werden sich zusammen mit den Kandidierenden für das Stadtparlament und der gesamten FDP mit Herzblut für diese Themen einsetzen, damit wir die Chance Winterthur packen.

Bert Hofmänner 21.04.2021, 12:03

Tolles Team. Viel Glück!

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