Stadtwerk muss künftig ein funktionierendes Controlling haben
Stadtwerk verhielt sich als ob es selbständig wäre. Gfeller habe dies nicht gemerkt. Die CVP Winterthur erwartet, dass in Stadtwerk griffige Führungs- und Kontrollabläufe eingerichtet werden.
Die CVP Winterthur wünscht Matthias Gfeller nach seinem Rücktritt alles Gute, vor allem gute Gesundheit! Gfeller hat viel für Winterthur geleistet. Dies droht leider im Getöse um die Wärmeringaffäre unterzugehen.
Die Administrativuntersuchung ergab, dass es in Stadtwerk massive Kompetenzüberschreitungen gab. Ausserdem wurden die waren finanziellen Verhältnisse in der Bilanz verschleiert. Gemäss dem Stadtpräsidenten verhielt sich Stadtwerk so, als sei es bereits selbstständig. Im besten Falle hat Stadtrat Gfeller dies nicht gewusst, nicht bemerkt, sich aber auch nicht um weitergehende Informationen bemüht. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob Matthias Gfeller tatsächlich noch bis im zweiten Quartal 2017 im Amt verbleiben soll oder kann. Es scheint, dass er das Vertrauen der politischen Instanzen und des Volkes inzwischen verloren hat.
Die CVP will nach vorne schauen. In Stadtwerk sind griffige Führungs- und Kontrollabläufe einzurichten, welche solche Geschehnisse künftig verhindern. Ausserdem muss der Stadtrat möglichst schnell durch eine fähige und vertrauenswürdige Person ergänzt werden. Aus heutiger Sicht ist eine Kandidatur der CVP unwahrscheinlich. Wenn die Kandidaturen der anderen Parteien bekannt sind, werden wir diese Prüfen und uns bezüglich einer allfälligen Unterstützung einer Kandidatur festlegen.
Weitere Auskünfte
Andreas Geering, Präsident CVP Winterthur, Gemeinderat Tel.: 076 538 36 09,
Email: info@andreasgeering.ch
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