Smartere Zahlungsmöglichkeiten für städtische Dienstleistungen
Mit einer schriftlichen Anfrage, die letzte Woche eingereicht wurde, wird der Stadtrat gebeten, mehr digitale Zahlungsmöglichkeiten wie Twint, Easy Park bei städtischen Dienstleistungen anzubieten.
Winterthur hat sich vorgenommen eine Smart City zu sein. Doch wer in der Bibliothek die Jahresgebühr oder Mahnungen am Automat bezahlen will, begegnet quasi als erstes einem Kleber „Kein Twint“. Auch wer im städtischen Parkhaus Technikum die Parkgebühren zahlen will, kann wohl mit Karte oder Bargeld zahlen, aber nicht mit Twint oder ähnlichem.
Persönlich bin ich eine Anhängerin von Bargeld und ich habe gerne kleine Einkäufe in kleinen Geschäften bar bezahlt. Der Lockdown und das Covid19 Virus haben eindrücklich einen Wandel bewirkt. In vielen Geschäften war Bargeld nicht mehr gefragt, Karten und andere digitale Zahlungsmittel haben einen ungeahnten Boom erfahren. Es ist Zeit, dass sich die Stadt diesbezüglich neu orientiert. Mein Vorstoss stand schon im Februar, er hat nun aufgrund der Umstände noch mehr an Bedeutung gewonnen und ich bin gespannt, ob der Stadtrat meine Erwartungen erfüllt und er sich so das Nachfassen mit einem weiteren Vorstoss erspart.
Iris Kuster
CVP Gemeinderätin
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