25.01.2017

House of Winterthur - Parlament sagt ja zu integriertem Standortmarketing

Der Grosse Gemeinderat von Winterthur hat mit deutlichem Mehr der Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt und dem Verein House of Winterthur zugestimmt. Die beiden Organisationen Winterthur Tourismus und Standortförderung Region Winterthur sind erfreut, dass sich nach der Zustimmung ihrer eigenen Mitglieder im letzten Sommer nun auch die Stadtpolitik hinter das Projekt stellt. Das letzte Wort liegt nun beim Volk.

Der Grosse Gemeinderat hat mit 45 zu 11 Stimmen der Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt Winterthur und dem als privaten Verein aufzubauenden House of Winterthur zugestimmt. Bisher hatten die beiden ebenfalls privaten Vereine Standortförderung Region Winterthur (mit Fokus Wirtschaftsförderung)  und Winterthur Tourismus (mit Fokus Destinationsmarketing) je einen eigenen Leistungsvertrag. Dieser umschrieb den jeweiligen Auftrag und die finanzielle Beteiligung (mit CHF 470‘000.- für die Standortförderung beziehungsweise CHF 490‘000.- für den Tourismus). Die Vereinbarungen werden anlässlich der Fusion der beiden Vereine durch die Leistungsvereinbarung für das House of Winterthur abgelöst, die finanzielle Beteiligung der Stadt bleibt mit insgesamt CHF 960‘000.- für die ersten drei Jahre gleich hoch, danach wird er auf CHF 860‘000.- festgesetzt. Der Vertrag hat eine Laufzeit von vier Jahren und kann vom Parlament verlängert werden. Auch der Kanton Zürich hat Ende 2016 seine Mitwirkung im Vorstand sowie eine substanzielle finanzielle Beteiligung zugesichert.
 
Sehr erfreut über den Entscheid
Projektleiter Michael Domeisen ist sehr erfreut über den Entscheid des Parlaments. „Wir haben alle noch offenen  Fragen wie etwa zur Mitsprache des Parlaments oder zur Vertragsdauer geklärt und freuen uns, dass wir mit der Überarbeitung des ersten Entwurfs das nötige Vertrauen schaffen konnten“. Und Dieter Gosteli, Präsident von Winterthur Tourismus und Mitglied des Projektausschusses House of Winterthur: „Ich bin überzeugt, dass dieses Projekt ein Gewinn für die Region Winterthur und für die Bevölkerung ist und die Identifikation gegen innen und aussen stärken wird.“
 
Die Projektgruppe unter der Leitung des heutigen Standortförderers Michael Domeisen arbeitet nun hochmotiviert und intensiv weiter an der Standortstrategie 2030, die als Entwurf bereits vorliegt und auf welcher sämtliche Massnahmen zur verstärkten Positionierung der Grossstadtregion Winterthur beruhen sollen. 

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