05.03.2020

HAW empfiehlt ein Nein zur radikalen Kündigungsinitiative

Am 17. Mai stimmt die Schweizer Bevölkerung über die Kündigungsinitiative ab. Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) ist der dezidierten Auffassung, dass die Annahme der Kündigungsinitiative für die Schweiz und den Wirtschaftsstandort Kanton Zürich massive negative Auswirkungen hätte. Die HAW unterstützt deshalb die NEIN-Parole.

Die Kündigungsinitiative will die Personenfreizügigkeit mit den EU/EFTA-Staaten kündigen. Aufgrund der Guillotine-Klausel kann ein Abkommen der Bilateralen I nicht einzeln gekündigt werden. Fällt ein Abkommen weg, treten die anderen sechs Verträge (Forschung, Landwirtschaft, Luft- und Landverkehr, Technische Handelshemmnisse, Öffentliches Beschaffungswesen) automatisch auch ausser Kraft. Mit fatalen Auswirkungen: die Schweiz würde international abgeschottet und der bilaterale Weg langfristig zerstört. 

economiesuisse hat eine Kampagne gestartet und engagiert sich mit über 60 Organisationen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft gegen diese radikale Initiative. Mehr dazu erfahren Sie unter folgendem Link:

https://nein-zur-kuendigungsinitiative.ch/

 

Markus Reinhard 05.03.2020, 13:55

Die Begrenzungsinitiative (so heisst diese richtig, denn "Kündigungsinitiative" ist eine populistische Marketing-Erfindung der Gegner) will nichts anderes als: Keine 10 Millionen Schweiz: Tatsache ist, dass wir immer mehr Menschen in unser kleines Land hineinzwängen! In den letzten 13 Jahren sind deshalb bereits 1 Millionen Menschen zusätzlich in unser Land gekommen. Und jedes Jahr kommen im Durschnitt nochmals 50'000 Menschen – so viel wie in der Stadt Biel leben – allein aus der EU dazu!

- Jedes erfolgreiche Land auf dieser Erde regeln seine Einwanderung/Zuwanderung selber und lässt sich diese nicht von Aussen vorbestimmen. Und jene, welche nicht erfolgreich sein...

- Billge Arbeitskräfte verdrängen ältere Schweizerinnen und Schweizer vom Arbeitsmarkt! Diese verlieren reihenweise ihre Arbeits, weil sie durch günstige Ausländer ersetzt werden.

- 10 Millionen Menschen brauchen Infrastruktur. Die Folge: zubetonierte Schweiz, noch mehr Pendler im ÖV, noch mehr Stau, noch mehr Abfall, noch mehr Energieverbrauch...

- Schweizer Kinder lernen in der Schule immer weniger, da immer mehr ausländische Kinder ohne oder mit schlechten Deutschkenntnissen einen zielführenden Unterricht erschweren. Schweizer Kinder werden dann, wie aktuell im Schulkreis Mattenbach-Seen, zwangsumgesiedelt um den Ausländeranteil in den Klassen künstlich zu reduzieren.

- Mehr Sicherheit in der Schweiz: Migrantinnen und Migranten sind – gemessen an ihrem Anteil an der Bevölkerung von rund 25% – vor allem bei schweren Gewalt- und Sexual-Delikten als Täter massiv übervertreten. Dies gilt auch für die häusliche Gewalt, die für viele Frauen tödlich endet.

- Plünderung unserer Sozialwerke durch ausländische Personen: EU-Ausländer sind fast zweimal häufiger erwerbslos als Schweizer und sie ziehen mehr Geld aus der Arbeitslosenkasse als sie einbezahlt haben.

Darum am 17. Mai JA zur Begrenzungsinitiative

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