27.04.2020
ASTRA (https://www.astra.admin.ch/dam/astra/de/dokumente/autobahnschweiz_-filialewinterthur/a1poo/2020-04-16_PUN_Merkblatt.pdf, 2020)

Endlich: Einführung der Standstreifenbewirtschaftung auf der A1

Ab morgen wird der Pannenstreifen auf dem Autobahnabschnitt zwischen Winterthur-Ohringen und Oberwinterthur bei Stau zur dritten Spur. Damit wird der Verkehrsfluss auf der A1 optimiert und die Sicherheit erhöht. Winterthur: agil-mobil freut sich über die Eröffnung dieser Ausbauetappe. Sie ist der erste wichtige Schritt zur Beseitigung des Flaschenhalses im Nationalstrassennetz und zu einer wesentlichen Verkehrsentlastung in der Innenstadt.

Wer kennt sie nicht, die morgendliche, imageschädigende Radiomeldung: «Stau zwischen den Anschlüssen Oberwinterthur und Winterthur Töss und in der Gegenrichtung». Die Umfahrung Winterthur ist mit 350 Stautagen pro Jahr der zweigrösste Flaschenhals im Schweizer Nationalstrassennetz. Über 100'000 Autos befahren diesen Abschnitt pro Tag. 

Bereits 2008 setzte sich Winterthur: agil-mobil mit einem offenen Brief an den Stadtrat für die rasche Einführung einer Standstreifenbewirtschaftung auf der A1 und für den mittelfristigen Ausbau der Autobahnumfahrung Winterthur ein. Dies nicht zuletzt deshalb, weil auch das innerstädtische Verkehrssystem sehr stark auf Kapazitätsschwankungen auf der A1 reagiert. Bei Störungen auf der A1 weicht der Verkehr auf das innerstädtische Netz aus und bewirkt dort einen massiven Anstieg der Konflikte.

Nach langjährigem Engagement auf städtischer, kantonaler und nationaler Ebene ist es nun endlich soweit: Der erste Teil der Pannenstreifenumnutzung (PUN) zwischen Winterthur-Ohringen und Oberwinterthur wird eröffnet. Die PUN ist erst die Dritte in der Schweiz und eine Deutschschweizer Premiere. Bei Stau wird der Pannenstreifen zur dritten Spur. Gleichzeitig wird die Geschwindigkeit in Stausituationen auf 80 km/h reduziert. 2023 wird gemäss ASTRA auch die temporäre PUN zwischen der Verzweigung Winterthur Nord und Töss in Betrieb gehen. «Unser enormer Einsatz für diese Lösung hat sich gelohnt. Die Inbetriebnahme der PUN ist ein wichtiger Schritt für die Verflüssigung des Verkehrs auf der A1, für mehr Sicherheit auf der Autobahn und besonders auch zur Entlastung der Innenstadt» freut sich Christoph Magnusson, Präsident von Winterthur: agil-mobil. Er ist überzeugt, dass mit der Verflüssigung des Verkehrs auf der Umfahrung Winterthur die Bevölkerung dazu motiviert werden kann, die Stadt zu umfahren, statt den Weg quer durch die Stadt zu wählen. Dies bringt auch eine wesentliche Entlastung der innerstädtischen Hauptverkehrsachsen – ganz ohne ideologisch verbrämte Verkehrsbehinderungen.

Im Herbst 2016 begann das ASTRA zudem mit der Projektierung eines generellen Projektes für den ebenfalls bereits im 2008 geforderten Ausbau der A1 auf 6 Spuren. Betreffend Umsetzung des Projektes ist die Stadt nun in Verhandlungen mit dem ASTRA. Winterthur: agil-mobil fordert eine rasche Realisierung des geplanten Ausbaus.  

Christoph Magnusson, Präsident Winterthur: agil-mobil

SpakSweag 05.11.2022, 23:06

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